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Kaufberatung: Die besten E-Gitarren bis 1.000,- Euro

Die besten E-Gitarren für 1.000,- €

26. Oktober 2021

Kaufberatung: Die besten E-Gitarren bis 1.000,- Euro

Eine gute elektrische Gitarre muss heutzutage längst nicht mehr kostspielig sein, die Fertigungsqualität der in Fernost hergestellten Instrumente hat mittlerweile eine beachtliche Qualität erreicht, folglich wird der Markt der E-Gitarren bis 1000,- Euro hauptsächlich von asiatischen Anbietern beherrscht. Oder es sind renommierte US-Hersteller wie etwa Fender, Gibson oder Music Man, die ihre Gitarren in China, Korea oder Indonesien unter hohen Qualitätsansprüchen in OEM-Fabriken herstellen (lassen).

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Sicherlich ist ein Qualitätsunterschied zu Instrumenten aus den USA oder Europa immer noch spürbar, doch die Grenzen rücken zusehends enger zusammen, zumal viele E-Gitarren bis 1000,- Euro asiatischer Herkunft immer öfter Hardware und Tonabnehmer aus amerikanischer Produktion besitzen. Ein gutes Beispiel dafür sind etwa die USA EMG-Pickups, die nahezu auf jeder Metalgitarre aus dem Fernen Osten montiert sind, oder etwa das Floyd Rose Vibrato, das in New Jersey produziert wird und auch nur in der Originalvariante wirklich verstimmungsfrei arbeitet, wie wir in einigen Tests feststellen durften.

Die besten E-Gitarren für 1000,- Euro – Ibanez

Kaufberatung: Die besten E-Gitarren bis 1.000,- Euro

Marktführer ist nach wie vor die Firma Ibanez, deren extrem hoher Output von kaum einem der Mitbewerber überboten werden dürfte. Das spiegelt sich natürlich auch in unserer Championship wider, wo einige der Instrumente des japanischen Herstellers zweifellos auftauchen müssen, so gut haben sie in unseren Reviews abgeschnitten. Die Mittelklasseinstrumente der Premium Baureihe etwa, die in Indonesien gefertigt werden, besitzen einen erstaunlich hohen Qualitätsstandard, der denen im japanischen Stammwerk gefertigten Prestige-Instrumenten in kaum etwas nachsteht. Verarbeitung, DiMarzio Tonabnehmerbestückung und ein lizenziertes Floyd Rose Vibrato gehören mittlerweile auch im niedrigeren Preissegment zum willkommenen Standard. Eine aktuelle Ibanez Schönheit ist die waghalsige Q-Series, die wir zuletzt im Test hatten.

Tests für Ibanez E-Gitarren für 1000,- Euro:

Gute Mittelklasse E-Gitarren – PRS Guitars

Kaufberatung: Die besten E-Gitarren bis 1.000,- Euro

Doch auch US-Hersteller von Premium-Instrumenten, wie etwa die Firma Paul Reed Smith, beweist mit ihrer in Korea bei World Music Instruments hergestellten SE-Baureihe, wie viel man heutzutage von einer E-Gitarre zu einem fairen Preis erwarten darf und sollte. Auch hier setzt man gerne einmal US-Parts in die Gitarre ein und verschafft damit vielen Leuten mit nicht so dicker Brieftasche das Gefühl, eine echte PRS zu besitzen. Ein gelungenes und sehr typisches Modell ist die PRS SE Custom 24. Die neueren Modelle sind mit ihrer gewölbten Ahorndecke noch etwas näher an den „Originalen“ dran und verfügen darüber hinaus über ein sehr gut funktionierendes Vibratosystem und splitbare Humbucker aus eigener Produktion. Der Mahagonihals ist in den Korpus aus dem gleichen Material eingeleimt und der Übergang gehört zu den Sanftesten überhaupt.

Tests für PRS E-Gitarren für 1000,- Euro:

E-Gitarren unter 1000,- Euro – Sterling by Music Man

Kaufberatung: Die besten E-Gitarren bis 1.000,- Euro

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Ein Stück weiter geht da noch die Firma Music Man mit ihrer Tochterfirma Sterling by Music Man, deren Instrumente ebenfalls in Indonesien gefertigt werden, zur Endkontrolle aber noch einmal den weiten Weg in die USA auf sich nehmen müssen. Es gilt ja schließlich, einen Ruf zu verlieren. Ein bekanntes Modell ist auch die Stingray von Music Man. Eine Metal-Gitarre trifft auf eine Fender Jaguar oder Jazzmaster – anders lässt sich das nicht nennen. So auch bei der Sterling by Music Man SR50 Stingray 3TS. Der Mahagonikorpus und Ahornhals, zusammen mit einem Palisandergriffbrett, ergeben ein bewährtes Rezept, das gut in die günstigere Serie übersetzt wurde. Zusammen mit den klassisch warm klingenden Humbuckern und der typischen Kopfplatte ein super Instrument für einen fairen Preis.

Tests für Sterling by Music Man E-Gitarren für 1000,- Euro:

Günstige Mittelklasse E-Gitarren – Hagstrom

Kaufberatung: Die besten E-Gitarren bis 1.000,- Euro

Hagstrom haben sich in den letzten Jahren einen legendären Stand erarbeitet. Anders lässt sich das nicht sagen. Für Mittelklasse-Gitarren geht es einfach nicht besser, wenn man nach einer Singlecut mit hoher Qualität sucht, die den Geldbeutel schont. Ein Vorzeigemodell ist beispielsweise die Ultra Swede aus dem Hause Hagstrom. Hier hat man Anfang ebenfalls eher auf den Nachbau von Gibson Gitarren gesetzt, allerdings ist mit der Ultraswede auch ein etwas zischen den Stühlen sitzendes Modell entstanden, das sich nicht so richtig einordnen lässt. Der Korpus ist etwas kleiner und zierlicher als eine Paula und dazu aus zwei teilen Lindenholz gefertigt. Der Hals ist angeleimt, besteht aber aus dem etwas heller und knackiger klingenden Ahorn und die Mensur ist auch eher näher an einer Les Paul als einer Strat. Dafür sind Hagström aber besonders für ihre splitbaren Pickups wie den hier verbauten Custom 62ern bekannt, die sowohl als Humbucker als auch als Singlecoils richtig gut klingen. Mit diesem und anderen vielseitig klingenden Instrumenten haben sich die Schweden mittlerweile in die Herzen einiger Musiker aus ganz verschiedenen Stilrichtungen gemausert und dank der vergleichsweise niedrigen Preise kommen auch viele Mittelklassekunden auf den Geschmack.

Tests für Hagstrom E-Gitarren für 1000,- Euro:

E-Gitarren für 1000,- Euro – Jackson Guitars

Kaufberatung: Die besten E-Gitarren bis 1.000,- Euro

Vor geraumer Zeit schon machten sich Jackson daran, auf Basis der Stratocaster eine moderne Gitarre für härtere Klänge zu konzipieren. Das Rezept war ähnlich wie bei der RG von Ibanez, das Ergebnis aber noch etwas kompromissloser auf High Gain und möglichst leichte Bespielbarkeit ausgelegt und bekam den Namen, der sicherlich die Aspirationen und Tagträume vieler Gitarristen der Zeit bündelte: die Jackson Soloist. Waren diese exklusiven Instrumente zu Anfang auch eher den besser verdienenden Gitarristen vorbehalten, so bietet Jackson diese und andere Modelle mittlerweile auch für die Mittelklasse an und verlangt seinen Kunden dabei nicht einmal besonders krasse Einbußen in Qualität oder Sound der Instrumente ab. Ganz im Gegenteil, wie die Pro Soloist SL2 beweisen kann. Wie es sich für eine echte Superstrat gehört, verfügt sie natürlich über einen Ahornhals, der zugunsten des Sustains allerdings durch die „Neck Through“ Bauweise mit dem Mahagonikorpus verbunden ist und was sich vor allem im Heavybereich bewährt hat.

Tests für Jackson E-Gitarren für 1000,- Euro:

E-Gitarren zwischen günstig & teuer – Solar Guitars

Kaufberatung: Die besten E-Gitarren bis 1.000,- Euro

Solar Guitars sind eine moderne Marke – so modern, dass sie bei weitem nicht so eine bewegte Geschichte vorweisen kann wie die anderen Marken auf dieser Liste. Die Marke von Ola Englund, Youtubes liebstem Chugger wurde 2017 ins Leben gerufen. Und irgendwas macht der Schwede richtig. Denn die Marke haut ein Modell nach dem anderen raus und scheint zu laufen – auch wenn die Modelle in bester Ibanez-Manier denkbar sperrig benannt sind.

Für Gitarristen der härteren Gangart reicht ein Blick auf die GC1.6 Killertone, um zu verstehen, was hier passiert. Diese Singlecut vereint die Merkmale von Solar Guitars perfekt in sich – zum Einen das unterkühlte, fantastische Design, das mal eben ESP in den Schatten stellen kann sowie das starke Sustain und der auf Midscoop oder Mitten-Attack ausgelegten Humbucker-Sound. Solar Guitars sind E-Gitarren für die härtere Gangart und brauchen sich hinter Ibanez oder ESP in keinster Weise zu verstecken.

Tests für Solar Guitars E-Gitarren für 1000,- Euro:

E-Gitarren Ratgeber – Gretsch

Kaufberatung: Die besten E-Gitarren bis 1.000,- Euro

Wer kennt sie nicht: Gretsch hat sich einen Namen wie kaum eine andere Gitarrenmarke gemacht und hat einige unsterbliche Klassiker auf dem Kerbholz, die den Rock maßgeblich geprägt haben. Die Hollowbodys der New Yorker Firma stehen für Dark Blues, für Twang und dynamischen Jazz- und Surfsound und sind bis heute auf diese Art von Gitarren spezialisiert. Doch auch wer sich für andere Musikstile interessiert und sonst eher moderne Gitarren spielt, sollte sich mal zumindest ein paar Minuten an einer semiakustischen Gitarre wie der Gretsch G5420T versuchen. Die direkte Ansprache und die Dynamik sind beeindruckend, wenn man sonst nur Solidbody E-Gitarren kennt und klanglich sind die dicken Cousins gar nicht so einseitig wie man denkt. Wer ohnehin ein Fan der Gretsch Gitarren ist, der weiß, was man an so einem Instrument hat. Und die Qualität aus Fernost ist nach wie vor gegeben.

Die Gretsch G5420T ist ein perfekt verarbeitetes Instrument für rund 750,- Euro, die Unterschiede zu den High-End-Modellen fallen nur echten Fans auf. Und das bei dem viel höheren Aufwand, denn eine Hollowbody bei der Konstruktion verlangt. Die Hardware und die Pickups sind ebenfalls erste Sahne und selbst das Bigsby-Vibrato hat seine Daseinsberechtigung.

Tests für Gretsch E-Gitarren für 1000,- Euro:

Im Folgenden also nun unsere redaktionelle Auswahl über die E-Gitarren bis 1000,- Euro, die uns in unseren Tests positiv aufgefallen sind. Den Anspruch auf Vollständigkeit erhebt diese Liste nicht, es hätten sicher noch viel mehr Instrumente sein können. Oder vielleicht andere? Oder haben wir etwas vergessen? Wer gehört hier gar nicht rein? Uns würde natürlich auch interessieren, wie eure persönliche Rangliste aussehen würde – haut raus:

Was sind eure liebsten Gitarren an der 1000,- Euro-Marke? Welche Schätze sollte man kennen?

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Forum
  1. Profilbild
    Joerg

    Kein ESP/LTD?
    Epiphone ?
    Fender (unter 1.000,-)?
    Ich weiß, warum ich diese Seite nur noch selten besuche

  2. Profilbild
    Sam Hain

    Eine Gitarre die unbedingt in diese Riege gehört, ist meiner Meinung nach, die Yamaha Pacifica 611 und 612.

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