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Alles über Steinberg, Pro-16, Cubase 1.0, VST-Schnittstelle

Der weltweit führende Hersteller Steinberg geht zurück auf das Jahr 1983. Genau da trafen sich Manfred Rürup und Karl „Charlie“ Steinberg das erste Mal bei einer Bandprobe. Der MIDI-Standard war noch neu, doch Rürup, ein professioneller Keyboarder und Steinberg, ein Toningenieur, sahen das Potenzial, was dahinter steckte. Schnell war das Zeil klar: Ein MIDI-Multitrack-Sequencer sollte entwickelt werden.

Ausgestattet mit einem Commodore 64 und einem selbst gebauten MIDI-Interface entwickelten die Beiden also einen Multitrack-Sequencer. Rürup nutzte seine Kontakte zur Musiker- und Studiowelt, um erste Feedbacks zu bekommen und die entwickelte Software zu promoten. 1984 wurde dann die Steinberg Research GmbH gegründet und Pro-16, die erste Software unter dem Namen Steinberg, wurde präsentiert.

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Steinberg Pro-16

Durch die Entwicklung des Atari ST, der mit einem grafischen User-Interface und einem integrierten MIDI-Interface ausgestattet war, begann die Sache dann Fahrt aufzunehmen. Steinberg Pro-24 wurde vorgestellt, ein 24-Spur MIDI-Sequencer mit der Möglichkeit zum Quantisieren, Erstellen eines Notenbilds und dem Editieren der ersten MIDI-CC-Befehle.

Nach der Umbenennung in Steinberg Soft- und Hardware GmbH im Jahre 1987 erschien 1989 dann die erste Version von Cubase. Herzstück der Software war das erweiterte grafische Interface und neue Technologien, die man bisher von keiner anderen Software kannte. Ab 1990 konnte Cubase auf Macintosh Computern genutzt werden, ab 1992 auch unter Windows.

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Cubase 1.0

Bereits 1991 erschien Cubase Audio, der erste Sequencer, der neben MIDI- auch Audiodaten verarbeiten konnte. Als weiteres Produkt kam 1995 Wavelab dazu, ein Audio- und Mastering-Editor, der genauso wie Cubase heute aktueller denn je ist.

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1996 wurde dann die VST-Schnittstelle (Virtual Studio Technology) vorgestellt und in Cubase VST integriert. Effekte, Mixing und Automation wurden so möglich bzw. deutlich erweitert. Bereits damals waren unendlich viele MIDI-Spuren möglich, die Anzahl der Audiospuren war noch auf 24 beschränkt.

Im Jahr 2000 folgte dann Steinbergs Nuendo, eine Software, die auf den Pro-Audio-Markt zugeschnitten war. Kurze Zeit später folgte der erste Halion Sampler und der Houston Hardware-Controller. VST System Link wurde im Jahr 2002 präsentiert.

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Die darauf folgenden Jahre waren vor allem durch die Übernahme von Pinnacle Systems (2003) und Yamaha (2005) geprägt. Erst danach ging es 2006 mit der Cubase Version 4 weiter.

Im Jahr 2007 erweitertet Steinberg abermals seinen Horizont und präsentierte Sequel, eine Einsteiger-Software für Kunden, die keine oder wenige Erfahrungen im Audio/MIDI-Bereich haben.

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Ab 2008 wurde die VST3-Schnittstelle zum neuen Standard für Hersteller von Plug-ins, ebenso wurde Version 2 von Sequel vorgestellt. Zum 25-jährigen Jubiläum im Jahr 2009 brachte Steinberg dann Cubase 5 heraus, kurz zuvor hatte das Unternehmen die Lizenz-/Registrierungssoftware eLicenser gekauft.

Neben den vielfältigen Software-Möglichkeiten setzte Steinberg auch immer wieder auf Hardware, so unter anderem die Audiointerfaces der UR-Reihe.

Neben der Weiterentwicklung von Cubase, Nuendo und Wavelab entwickelt das Unternehmen heutzutage auch viele Software-Instrumente und Plug-ins, die teils als Bestandteil der eigenen DAWs, aber auch eigenständig vertrieben werden. Auch die Notationssoftware Dorico gehört seit Kurzem zum Produktkatalog des Herstellers.

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