Presonus mit neuem Flaggschiff
Presonus hat mit dem nagelneuen Presonus StudioLive 32 ein neues Flaggschiff im Hafen. Wie der Name schon andeutet, haben wir 32 XLR-Inputs, plus 2 Stereo-Aux Klinke- sowie zusätzlich noch 2 RCA-Eingänge zum Verbinden. Ausgangsseitig stehen üppige 20 Kanäle plus Stereo Master und Mono Out zur Verfügung. Die für Presonus-Pulte zunächst auffälligste Neuerung sind neben vielen anderen wohl die berührungsempfindlichen Motorfader sowie der 7-Zoll Touchscreen.
Das StudioLive 32 besitzt nun farblich anpassbare Soft-Buttons und die Möglichkeit, beliebige User-Layer selbst zu gestalten. Darüber hinaus kann man auch den FAT-Channel nach eigenen Prioritäten einrichten. Neben den Äußerlichkeiten brodelt es vor allen Dingen unter der Haube. Dank geballter interner DSP-Power sind nun auch neben dem bekannten FAT-Channel neue Vintage-Effekte verfügbar. Diese sind je Input verfügbar und wurden angelehnt an 1176 und LA2A Kompressor sowie PULTEC und 1081 EQ-Vorbildern. Neben den 26 Bussen kann man nun auch 24 DCAs zur Lautstärke-Steuerung einbinden.
Die Verbindungen zur digitalen Welt werden über AES, USB, Ethernet control network port und schließlich ein Ethercon AVB audio network port hergestellt. Somit kann das Presonus StudioLive 32 nicht nur ferngesteuert werden, sondern auch Audio mehrspurig mitschneiden. Über den SD-Slot kann man nun neben besagten Audio-Mehrspur-Aufnahmen auch zukünftige Firmware-Updates einspielen. Presonus lässt es sich außerdem nicht nehmen, die Software „Capture“ und „Studio One“ dem StudioLive 32 beizulegen.