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NAMM NEWS 2018: Vermona Module

Neues aus dem Scheunenlabor

22. Januar 2018

Vermona wird auf der NAMM ’18 zeigen, wie weit das eigene Modulsortiment dieses Jahr noch ausgebaut werden wird.

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In dem hauseigenen „Modular Case“ tummeln sich (wie jedes Jahr auf einer Messe) verschiedenen Prototypen, deren Entwicklung schon weit genug für eine Präsentation gediehen ist, doch es immer noch Raum für Änderungen gibt, sofern entsprechendes Feedback gegeben wird. Nachdem es zuletzt mit VCO, VCF, VCA usw. einige Standard-Module gab, werden die neuen Module etwas spezieller.

meloDICEr
Das im letzten Jahr gezeigte und inzwischen fertiggestellte Modul „randomRHYTHM“, das auf die Erzeugung von rhythmischen Trigger-Mustern spezialisiert ist, bekommt einen melodischen Partner. Auch beim neuen „meloDICEr“-Sequencer ist das Zufallselement ein entscheidender Bestandteil des Konzeptes. Genauer gesagt sollte man von regelbaren Wahrscheinlichkeiten sprechen, mit denen die Häufigkeit von Noten, der Tonumfang sowie Noten- und Pausenlängen generiert werden. Zusätzlich kam man während der Entwicklung darauf, dem Modul noch eine flexible Quantisierer-Funktion mit auf den Weg zu geben.

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Quad-Hüllkurve
Eine vorläufige Version dieses Moduls wurde schon auf der Superbooth im vergangenen Jahr gezeigt, nun ist die technische Entwicklung abgeschlossen. Jeder Kanal des Moduls kann eigenständig als Attack-, Hold- oder Decay-Kurve getriggert oder mit dem nachfolgenden Kanal zu komplexeren Verläufen verkettet werden. Attack/Decay arbeiten dabei linear oder exponentiell und können in einem Bereich von 500 Mikrosekunden bis 30 Sekunden am Modul eingestellt werden. Über eine externe eingespeiste Steuerspannung lassen sich die Zeiten noch stark verkürzen bzw. verlängern. Laut Vermona dauert im Maximalfall der Ablauf einer Phase bis zu zwei Stunden.
Übrigens wird noch ein griffiger Name für das Modul gesucht. Wer eine pfiffige Idee hat, kann seinen Vorschlag an Vermona (über die Website) schicken oder auf Twitter mit dem Hashtag #findanameforquadenvelope posten. Ich wäre für „vierfachZEIT“.

Zwei weitere Prototypen, die sich noch in einem frühen Entwicklungsstadium befinden, sind auf dem Bild in der unteren Reihe zu sehen. Links ist eine programmierbare Kreuzschiene mit 16 Ein- und Ausgängen zu sehen, mit der sich Patchverbindungen auf Knopfdruck umadressieren lassen.
Daneben befindet sich ein Rauschgenerator, der fünf Ausgänge mit verschiedenen, nicht veränderlichen Klangfarben sowie ein „morphbares“ Rauschen besitzt.

Da sich all diese Neuheiten noch in der Entwicklung befinden, gibt es keine Angaben zu Preisen oder Lieferbarkeit. Aber wenigstens sehen wir, woran gearbeitet wird.

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