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NAMM NEWS 2018: Moog DFAM, Drum-Synthesizer

Drum-Partner für Mother 32

11. Januar 2018

Info zum Test:

Den ausführlichen test zum MOOG DFAM findet Ihr nun HIER.

Und hier nun die News vom Januar 2018:

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Auf dem Moogfest 2017 wurde DFAM – steht für: Drummer From Another Mother – nur im exklusivem DIY-Workshop zugänglich gemacht, so wie einst Werkstatt-01. Und wie eben jener Eco-Synth ist nun auch DFAM regulär erhältlich.

DFAM ist ein semi-modularer Analogsynthesizer mit 8-Step-Sequenzer. Jeder Step kann mit Pitch und Velocity zwei Parameter steuern, wobei sich über die Velocity-Reihe via Patchkabel diverse Funktionen angesprechen lassen.
Die Tonerzeugung besitzt zwei VCOs (Square, Triangle) mit Hard Sync und einen Rauschgenerator sowie ein Moog Ladder Filter, das als Tief- und Hochpass verwendet werden kann. Drei analoge Hüllkurven steuern VCO, VCF und VCA.

Über 24 Patchbuchsen kann DFAM mit anderen Geräten interagieren, dazu gehört auch die Synchronisation mehrerer DFAM oder mit dem Mother-32 Sequenzer.

Trotz seiner minimalistischen Ausstattung eignet sich DFAM besonders für modulierte Drumsounds und Percussion. Das Video gibt einen interessanten Einblick in die Möglichkeiten der ersten „Moog-Drummaschine“.

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Mehr Informationen

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Moog DFAM soll in Kürze lieferbar sein. Der Preis beträgt 679,- US-Dollar.

 

Hier noch die genauen Specs vom Hersteller:

SOUND ENGINE: Analog

ANALOG SEQUENCER: 8-Steps With Pitch and Velocity Per-Step

SEQUENCER PANEL CONTROLS: Tempo, Run/Stop, Trigger, Advance

SOUND SOURCES: 2 Oscillators With Square and Triangle Waveforms, 1 White Noise Generator, 1 External Audio Input

FREQUENCY CONTROL: +/- 5 Octaves (10 Octave Range)

MIXER: Level controls for Oscillator 1, Oscillator 2 and White Noise/External Audio Input

FILTER: 20Hz-20KHz Switchable Low Pass / High Pass 4-Pole Transistor Ladder Filter

ENVELOPES: VCO EG w/ Voltage Controlled Decay and Bipolar Amount Control, VCF EG w/ Voltage Controlled Decay and Bipolar Amount Control, VCA EG w/ Voltage Controlled Decay and Selectable Fast/Slow Attack Time

PATCHBAY: 24x 3.5mm Jacks

PATCHBAY INPUTS: Trigger, VCA CV, Velocity, VCA Decay, External Audio, VCF Decay, Noise Level, VCO Decay, VCF Mod, VCO 1 CV, 1→2 FM Amount, VCO 2 CV, Tempo, Run/Stop, Advance/Clock.

PATCHBAY OUTPUTS: VCA, VCA EG, VCF EG, VCO EG, VCO 1, VCO 2, Trigger, Velocity, Pitch.

AUDIO OUTPUT: ¼” TS Line / ¼” TRS Headphones (Shared Output Jack)

INCLUDED POWER SUPPLY: 100-240VAC; 50-60Hz, +12VDC 1200mA

POWER CONSUMPTION: 3.0W

EURORACK CURRENT DRAW: 230mA (+12V – from 10-pin header)

EURORACK MOUNTING DIMENSIONS: 60HP (1”/26mm Module Depth)

WEIGHT: 3.5lbs

DIMENSIONS: 12.57”W x 4.21“H (with knobs) x 5.24“D

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Preis

  • 679, US-Dollar
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 Beats  DJ  Gitarre & Bass  Keys  Stage  Studio  Vintage
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Das Werkstatt Schlagzeuger mit den wackeligen Potis seiner Mutti hat einen wirklich sehr stolzen Preis, da kommt mir die sauber industriell gefertigte Tante Arturia Brute in den Sinn. Harte Kongurrenz und sicher auch zwei verschiedene Paar Schuhe. Inzwischen ist die Auswahl schön groß geworden und es ist kein Ende in Sicht.

    Dieses Schlagbrett von Moog ist sicher etwas für Puristen und wird sicherlich seine Jünger finden.

    • Profilbild
      Mick AHU

      Ich kenne deine Mutti nicht, und weiss nicht ob ihre Potis wackeln, aber Du meinst definitiv nicht Moog Mother-32, denn da wackelt gar nichts!

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @Mick Ich meinte den Werkstatt Baukasten von Moog.

    • Profilbild
      Doktor Fluffy

      In meinen Augen ist der DFAM viel mehr als nur ne analoge Drummaschine was ihn für meine Zwecke extrem interessant macht. Besitze Selbst die Drumbrute, welche ich auch total schätze allein schon wegen dem Sequenzer und den Single Outs is sie das Herz meines Setups.
      Das spezielle am Dfam ist halt schonmal seine möglichkeit sowohl Drum als auch Synth sounds zu spielen, und beides sehr vielseitig. Werde ihn auch zur unterstützung meiner Drumbrute und Microbrute holln. Ein Gerät das beide upgraden kann wenn man so will. Die Oszillatoren kann man auch als extra Stimmen triggern z.B.
      Denke für Fans vom modularen / – semimodularen Geräten und Sound Tüftlern die es lieben zu experimentiern ist er auf jedenfall interessant.
      Hab auf jedenfall schonmal vorbestellt und kanns kaum Erwarten das er Eintrifft.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Und eins muss man der Moog Company lassen… ich finde, die machen mit die ansprechendsten, ästhetischsten Werbefilmchen in der Branche und bauen auch geschickt Musiker (wie hier z.B. in heimeliger Atmosphäre) mit ein – also nicht ganz so platt, wie das andere Hersteller machen. Als Betrachter nimmt man hier immer stärker den Kreativtoolanteil des Produkts mit als bei der Konkurrenz. Sehr geschickt gestrickt.

  3. Profilbild
    Dimension D

    So unterschiedlich können die Meinungen sein. Ich finde den Film furchtbar. Hab nach der Hälfte ausgemacht. Weiss nicht was das soll immer zwischen durch die Inneneinrichtung zu zeigen und diese teil unscharfen Bilder… mich kickt das überhaupt nicht und nervt eher.
    Ich will das Produkt sehen und hören wie er klingt das interessiert mich.

  4. Profilbild
    Softek

    Ich hatte ja gehofft, dass Moog den DFAM auf den Markt bringen würde. Allerdings habe ich erwartet, dass ihm entweder noch ein komplexerer Sequencer spendiert wird, oder er stattdessen etwas preisgünstiger daherkommt. So freue ich mich zwar über die Ankündigung, werde mir aber zweimal überlegen, ob ich ihn mir wirklich zulege.

    Das Produktvideo finde ich auch top!

  5. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    So nachdem ich die Mutti vom Schlagzeuger gehört habe muss ich sagen, HUT AB! Geiles Ding!!!!! Arturia langweilt mich, aber das ist eine persönliche Geschmackssache. Dennoch sehe ich hier riesigen Potential sich eigene mega Loops zu erstellen die man dann vom Sampler aus abrufen kann um diese in seine Produktionen später ein zu bauen. Natürlich gibt es viele Möglichkeiten, man kann auch einfach dudeln lassen, aber das ist nicht so mein Stil. Auf jeden Fall halte ich diese Mutti für einmalig!!! Video ist geil, der Stil des Videos soll eben Stimmung erzeugen, bzw. wiedergeben, wie cool man sich fühlen könnte wenn Mutti daheim steht…….,MOOG KLASSE GEMACHT. Ist sein Geld wert!

  6. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Also mich fixt das Teil total an. Straft auch all die Kritiker Lügen, die Moog immer fehlende Innovation vorwerfen. Jetzt noch ne MIDI-Schnittstelle dran, über die sich die Sequenzen per MIDI-Keyboard transponieren lassen… Aber man kann wohl nicht immer alles haben. Das Video finde ich sehr sympathisch.

  7. Profilbild
    Son of MooG AHU

    Mir gefällt das Video auch, Elektronische Musik ist eben völlig geschlechtsneutral. Am DFAM fehlt mir ein MIDI-Input, da ja nichts dagegen spricht, das Teil auch als (Bass-)Synth zu nutzen. Der Sequencer erscheint mir mit seinen 8 Steps ebenfalls ziemlich mager, was einen merkwürdig unfertigen Eindruck macht, der für Moog eher untypisch ist. Allein die Patchbay bietet so ziemlich alles, was man/frau sich wünschen könnte. Ob das alles seinen Preis wert ist, muss jeder wohl für sich entscheiden…

    • Profilbild
      swellkoerper AHU

      @Son of MooG Nun, wenn man davon ausgeht, dass man Trigger und CVs vom Sequencer auftrennen kann (ich gehe schwer davon aus, dass das über die Patchbay normalisiert ist), sind 8 Steps in Verbindung mit einem einem anderen Sequencer, ein paar Modulen oder einer zweiten Mother genug für endlos komplexe Sequenzen. Interessant wäre in dem Fall auch, ob der DFAM bei einem Gate in Run/Stop einen Reset auf Step 1 macht oder einfach weiterläuft. Ich bin jedenfalls angefixt, einen Hammersound gibts da auf die Ohren.

      • Profilbild
        Son of MooG AHU

        @swellkoerper Klar, wenn ich das Teil an mein Eurorack hänge, sind die Möglichkeiten vervielfacht. Ich würde bei solch einem Preis einfach nur etwas mehr Stand-Alone-Leistung erwarten. Die Mutter bringt das ja auch…

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