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Test: Akai XR20 Drumcomputer

Beatbox für HipHopper?

18. Juni 2008

Vor vielen, vielen Jahren, als Drummaschinen noch richtig gefragt waren, versuchte auch Akai mit der XR10 (und dem Expander XE8) ein Stückchen vom Umsatzkuchen zu ergattern. Doch das klappte leider nicht so recht und so blieb die XR10 Akais bislang einziger Ausflug in dieses Terrain. Wesentlich erfolgreicher war die, anfangs in Zusammenarbeit mit Roger Linn entstandene, MPC-Serie. Zwar als Hardwaresequenzer/Sampler-Kombi entworfen, wurden die MPCs überwiegend als Drummaschinen, die mit eigenen Sounds bestückt werden können, genutzt. Der Erfolg des Konzeptes war so groß, dass die MPC-Serie bis heute fortgesetzt wird, das sind immerhin 20 Jahre. Doch da erstaunte Akai Anfang dieses Jahres das Publikum mit der Ankündigung eines Nachfolgers zur alten XR10. Und weil man bei Akai nicht ganz dumm ist, hat man dem neuen, auf Hip Hop ausgerichteten Drummie einiges an MPC-Flair verpasst und im Untertitel Beat Production Center (BPC – ???) getauft. Ist das nur ein Image-Transfer oder eine wirkliche Befruchtung?

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Fakten Fakten Fakten

Die XR20 ist zwar kompakt, aber nicht superklein – eine sehr angenehme Größe. Gleich ins Auge fallen die 12 Schlagflächen, nicht nur wegen Assoziation zur MPC500, sondern auch wegen ihrer blauen Beleuchtung. Die Pads visualisieren damit den Beat, indem sie mit den Drums bei laufendem Sequenzer aufleuchten. Wird der Sequenzer gestoppt, leuchten alle Pads permanent. Das wurde zum Glück nicht zu aufdringlich gestaltet, kann aber trotzdem abgeschaltet werden. Den Rest der Oberfläche füllen Transport- und Funktionstasten sowie das großzügige, ebenfalls blau hinterleuchtete Display. Für die Dateneingabe kann man sich zwischen Data-Rad, Inc/Dec-Tasten und Nummernblock entscheiden.

Die Rückseite hält ein überraschend umfangreiches Set an Anschlüssen parat. Neben Kopfhöreranschluss und dem Main-Out gibt es einen zweiten Stereo-Out, der jedoch als Stereobuchse ausgeführt ist. Außerdem gibt es einen Mic-Eingang, dessen Sinn sich mir jedoch nicht erschließt, weil es keine Regelmöglichkeit dafür gibt. Da sich die XR20 an das Hip Hop-Publikum wendet, wird man dort ein benötigtes Mic doch eher an den DJ-Mixer mit anschließen. Trotzdem ein Feature, das ich mal unter „nettes Gimmick“ verbuche.

MIDI-In und Out/Thru sind Plichtprogramm, als willkommenen Bonus darf man aber die Fußschalteranschlüsse sowie den Kensington-Sicherheitsport verstehen. Ebenso wie die Möglichkeit, die XR20 im Bedarfsfall mit 6 AA-Batterien betreiben zu können. Zwei Punkte trüben den Gesamteindruck: das externe Netzteil, für dessen Stecker es aber wenigstens eine Sicherheitsklammer gibt, und der rückseitige Volume-Regler.

Sounds Sounds Sounds

Das Gros des MPC-Fankreises ist eindeutig im Hip Hop- und R’n’B-Bereich angesiedelt, Dance- und Techno-Acts, die mit einer MPC arbeiten, trifft man eher selten an. Folgerichtig hat Akai die Sounds von Chronic Music (u.a. Produzenten der L.A. Riot Sample CD-Serie) zusammenstellen lassen, das bedeutet Hip Hop pur. Und die Auswahl ist reichlich. Insgesamt 784 Schallereignisse weist der ROM-Speicher auf. Kicks, Snares und Percussions sind mit je rund 100 Sounds vertreten, Cymbals, Hihats, Toms, Claps und Rimshots bieten jeweils 20 bis 50 verschiedene Sounds an. Für die Basisdrums ist also zur Genüge gesorgt. Die Samples sind alle schon vorsorglich bearbeitet worden, mitunter sehr markant. Die Bassdrums haben ordentlich Schub, die Snares ziemlich Punch oder einen signifikanten Klang. Teilweise wurden die Sounds mit Hall (mono) aufgenommen. Die Soundauswahl orientiert sich an den Black Music-Trends der letzten Jahre, ohne allzu spezifisch zu sein. So umfassend die Auswahl auch ist, fehlen doch einige bestimmte Drumsounds, die man bei einem Hip Hop-Spezialisten erwarten würde. So sind die Drums von klassischen Drummaschinen wie TR808, Drumulator oder DMX nur vereinzelt und nicht als komplette Sets vertreten. Ebenso hat man fast ganz auf bekannte Soul-Schnipsel wie die „Impeach“-Hihat oder die „Hot Pants“-Snare verzichtet. Der eine oder andere User mag diese Sounds der Vollständigkeit wegen gern dabei gehabt haben. Den überwiegenden Teil machen weniger verbraucht wirkende Klänge aus. Natürlich (er-)kennt man 808-Boom, Procussion-Kick, Casio-Cymbal oder die „South Bronx“-Snare. Was mir in der XR20 wirklich fehlt, ist ein passables Akustik-Kit, das man für jazzige Beats immer wieder mal gut gebrauchen kann.

Einen weiteren Teil des Soundspeichers füllen „1 Shot“-Stabs, also Effektklänge, die man rhythmisch getriggert in die Beats mit einbauen kann. Von Synth-FX über Scratches, Vocals und Brass-Hits bis Rhodes-Chords findet sich ein breites Angebot. Einen guten Teil davon darf man als nützlich einstufen, vieles aber auch als überflüssig. Warum muss eine Drummachine „Ladys“ sagen können? Oder brauche ich Vinylknistern heutzutage wirklich noch? Ich dachte aus dem (Zeit)-Alter sind wir längst raus. Auch bei den Instrument-Stabs und -Chords steht ein Abnutzungseffekt zu befürchten, aber wie viele Hip Hop-Tracks bauen auf den gleichen Samples auf? Man erinnere sich nur an die zahllosen Songs, die auf „It takes two“, „The Payback“, „N.T.“ oder „U.F.O.“ basieren…

Die letzte Gruppe der Samples ist der tonal spielbaren Synth-Sektion vorbehalten. In erster Linie handelt es sich dabei um Bässe, von denen die synthetischen recht brauchbar sind. E-Bässe und die vereinzelten anderen Instrumente wie E-Piano und Strings hingegen sind eher Beiwerk. Für entsprechende Passagen sollte man lieber einen ausgewachsenen Rompler heranziehen.

Bei einer Reihe von Sounds scheint es sich um interne Kombinationen von zwei Samples zu handeln. Das Manual schweigt sich dazu zwar aus, aber beim Durchforsten des Speichers fallen hin und wieder sehr ähnlich klingende Sounds, besonders bei Kicks und Bässen, auf, die sich nur im Attack unterscheiden.
Ein kleines Ärgernis ist es, dass der Sound-ROM vereinzelt nicht optimal aufbereitet wurde. So liegen mal Percussions zwischen Drums anderer Kategorien, sind ein paar Sounds nicht voll ausgesteuert oder kleine Knackser am Ende zu hören. OK, letzteres kann man als LoFi deklarieren, aber wirklich cool wirkt das heute auch nicht mehr.

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Unterm Strich bleibt festzuhalten: die Auswahl ist üppig, auch wenn heutzutage die Aussage „über 700 Sounds“ keine Jubelstürme mehr auslöst, man ist durch die GB-Contents mit zig-tausenden Sounds abgestumpft. Doch da das Angebot hier kein allgemeiner Rundumschlag, sondern genrespezifisch ist, wird es schon eine Weile brauchen, bis man das Zeug „durch“ hat. Die Soundqualität ist bis auf wenige Ausnahmen gut, aber noch wichtiger, vor allem in sich stimmig und zielgruppengerecht.

Drum Sets der AKAI XR20

Die Samples werden in programmierbaren Drum Sets organisiert. Die Sets sind jeweils in drei Gruppen unterteilt, die drei Belegungen der 12 Pads entsprechen. Gruppe 1 ist für Drums, Gruppe 2 für One Shots und Gruppe 3 für Synths/Bässe vorgesehen. Allerdings ist die Trennung zwischen Drums und One Shots nur für die Übersichtlichkeit gedacht, es lassen sich alle Samples auf den 2x 12 Pads zuweisen, also auch maximal 24 Drums. Nur die Synth/Bass-Gruppe, bei der Sounds über die 12 Pads tonal spielbar sind, greift ausschließlich auf gesonderte Samples zu.
Jeder Sound eines Sets kann in gewissen Grenzen individuell editiert werden. Neben Tuning, Volume und Panorama steht auch eine ADR-Hüllkurve für die Lautstärke bereit. Allerdings kann die ganze Hüllkurve nur bei den Synth/Bass-Sounds genutzt werden, bei den Drums ist nur Decay verfügbar. Eine kleine Besonderheit zeigt sich, wenn Decay auf 00 gestellt wird, dann erklingt der Sound genau so lange, wie das Pad gedrückt wird. Das lässt sich speziell bei langen Bassdrums und Cymbals vorteilhaft einsetzen, um noch etwas mehr Lebendigkeit in die Beats zu bringen.

Schließlich ist noch ein simples Tiefpass-Filter vorhanden, mit dem man die Sounds bedämpfen kann. Da es weder LFO noch Hüllkurve hierfür gibt, ist das eher als primitiver EQ-Ersatz anzusehen. Jedoch würde erst ein alternativer Hochpass-Mode für Snares, Percussions und Cymbals diese Sektion wirklich sinnvoll werden lassen.

Effekte der AKAI XR20

Die XR20 besitzt eine kleine Effektsektion, um die Drums aufzupeppen. Pro Drum Set lassen sich ein Reverb- und ein Dynamic-Preset aufrufen. Der Hall lässt sich pro Drum im Send-Anteil regeln, der Dynamic-Effekt, eine Kombination aus Compressor und EQ, kann pro Drum de-/aktiviert werden. Editieren lässt sich hier nix, man kann nur aus einer kleinen Presetauswahl sich etwas Passendes aussuchen. Im Studio spielt das aber sicher keine Rolle, da man auf externe Effekte oder VST´s zurück greifen wird.

Der Hall geht für Ambience und kleine Räume sowie als Special-FX in Ordnung und ist vor allem beim Live-Einsatz nützlich. Es wird zwar ein räumlicher Klang erzeugt, jedoch ignoriert das Reverb die Panoramaposition der Drums. Die Comp/EQ-Presets können den Sound sowohl verdichten und mehr Punch verleihen, mitunter sogar gehörig. Ein paar drastischere Presets verfremden die Sounds stark, einschließlich Verzerrung. Spaßig wird es, wenn man nur ein Teil des Drum Sets mit einem stark verfremdenden Preset bearbeitet und andere Drums pur lässt. Oder solche Presets auf die „falschen“ Drums anwendet.

Sequenzer

Die XR20 wird in erster Linie in Realtime programmiert. Man klopft seine Rhythmen zum Metronom und mit wählbarer Quantisierung ein. Interessant ist dabei das Patternkonzept. Ein Pattern, das 1 bis 32 Takte lang sein kann, besteht dabei aus vier Subpattern: A, B, Fill-A und Fill-B. Diese vier Subpattern haben die gleiche Länge. Zwischen A- und B-Variation kann mit den dazugehörigen Tasten umgeschaltet werden, der Wechsel erfolgt am Ende des jeweiligen Parts. Drückt man hingegen die Fill-Taste, wird je nachdem A-Fill oder B-Fill sofort bis zum Ende des Parts gespielt, woraufhin dann zum A- bzw. B-Pattern gewechselt wird. Damit fördert die XR20 nicht nur das Live-Jammen, sondern erhöht auch die Kapazität der User-Pattern, die mit 100 nicht allzu üppig bemessen ist.

Für‘ Jammen hat die XR20 noch weitere Features an Bord. Mit Pattern Play lassen sich 12 Beats direkt über die Pads anstatt über das Display aufrufen. Hat man sich ein Set sorgfältig zusammengestellt, lässt sich zusammen mit den Fill-Subpattern ein schön intuitives Set gestalten. Dazu können mit Mute die Drum-, One Shot- und Bass-Sektionen einzeln stumm geschaltet werden. Note Repeat hingegen hilft bei Einspielen einzelner Drums im Takt.

Will man einen Beat korrigieren oder von Grund auf Step-by-Step konstruieren, wählt man den Step Edit Mode. Anders als beim Lauflichtprinzip anderer Drummaschinen wählt man hier die Steps nacheinander über das Display an und setzt, löscht oder editiert die Steps. Zwar kann man hier mit hoher Quantisierungsauflösung navigieren, jedoch eignet sich zum Einspielen in der Regel der normale Record-Modus besser. Zumal On-the-Fly zwischen Play und Record gewechselt werden kann, während Step Edit nur bei gestopptem Sequenzer genutzt werden kann.

Mit den Pads kann man zwar grundsätzlich dynamisch arbeiten, jedoch zeigt sich in der Praxis, dass die Umsetzung der Velocity nur unzureichend funktioniert. Die Drums lassen sich in acht Velocity-Stufen programmieren. Allerdings erzielt man nur mit einer der drei Velocity-Kurven halbwegs dynamische Ergebnisse, alle acht Stufen ließen sich bei bestem Willen nicht gezielt manuell erzeugen. Akai traut den Pads wohl selbst nicht so recht und hat noch acht Fixed-Werte implementiert. Die bessere Lösung wäre meiner Meinung nach das MPC-Feature „16 Levels“ (bzw. 12) gewesen.

Preset Pattern

Der XR20 wurden 100 Preset Pattern implantiert. Diese sind fast durch die Bank weg auf Hip Hop ausgerichtet, R’n’B-Grooves sind eher die Ausnahme. Stilistisch geht’s halbwegs aktuell, aber nicht unbedingt innovativ zu. Ein bisschen Dirty South, ein wenig West Coast, ansonsten relativ neutral. Es fällt auf, dass auf den ersten Speicherplätzen die besseren Beats zu finden sind, weiter hinten sind dann die guten Ideen ausgegangen. Abgesehen davon, ob einem die Beats zusagen, ist es fraglich, ob die Hälfte des Speicherplatzes für nicht überschreibbare Pattern geopfert werden musste. Immerhin demonstrieren die Preset Pattern gut die Aufteilung des A/B/Fill-Konzeptes und liefern einige Anregungen.

Konkurrenz?

Schon seltsam, mit einem auch für den Hobbymusiker erschwinglichen Straßenpreis von ca. 300,- € gehört die XR20 schon zur Oberliga bei dieser Art von Drummaschinen. Allerdings ist die Auswahl auch recht überschaubar. Als erstes Vergleichsprodukt kommt einem natürlich die Alesis SR18 (siehe Amazona-Test) in den Sinn, basiert sie doch auf der gleichen Technik und ist Feature-mäßig fast identisch. Die Sounds der SR18 sind jedoch viel allgemeiner ausgelegt, es finden sich aber auch eine Reihe guter Drums für Black Music. Gleiches gilt für die Boss-Maschinen DR670 (günstiger) und DR880 (teurer), beides etablierte Geräte.
Der XR20 viel näher ist jedoch die SB246 Streetboxx von Zoom. Mit ca. 500 Drums die ebenfalls für Hip Hop ausgelegt sind, 3-facher Padbank-Belegung inkl. Bass-Sounds, vergleichbarem Programmier-/Editierkonzept, Pad-Pattern Play und Batteriebetrieb ist die SB246 der XR20 „erschreckend“ ähnlich und stellt mit ihrem derzeitigen Ladenpreis von ca. 150,- € trotz einiger Einschränkungen eine echte Alternative dar.

Die XR20 on YouTube

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Mehr Informationen

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Fazit

Mit einer MPC kann man die XR20 natürlich nicht vergleichen. Man sollte die XR20 als eigenständiges Tool betrachten. Die straighte Zielausrichtung auf das Hip Hop-Lager scheint aber der richtige Weg zu sein. Zwar grenzt Akai damit den potentiellen Käuferkreis ein, allerdings wird dieser mit der XR20 so gut wie mit keiner anderen Drummaschine bedient. Die Arbeitsweise ist natürlich recht oldschoolig, aber auch spontan. Einfach Beats eingehackt und dann mit zwei Plattenspielern dazugearbeitet. Aus solchen Sessions können nicht nur coole Grooves entstehen, sondern auch interessantere Live-Sets als mit starren Playbacks gestaltet werden. Wie stark dabei die erwähnten Minuspunkte ins Gewicht fallen, muss jeder für sich selbst entscheiden. Die XR20 kann jedenfalls Spaß bereiten.

Plus

  • große Auswahl an genretypischen Sounds
  • guter Workflow, sinnvolle Jam-Features
  • 2. Stereo-Ausgang
  • Batteriebetrieb möglich
  • integrierte Effekte
  • integrierter Audioeingang

Minus

  • eingeschränkte Dynamik der Pads
  • Effekte nicht editierbar
  • Presetspeicherplätze nicht überschreibbar
  • Audioeingang nicht regelbar

Preis

  • 259,-€
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Klangbeispiele
Forum
  1. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Hat Akai einfach eine leicht veränderte Alesis SR18 mit HipHop-Sounds gefüllt? Das gleiche Display der beiden Modelle und nur leicht verändertes Layout der Bedienelemente…? Ready

    • Profilbild
      der jim RED

      Einfach gesagt ja. Akai und Alesis gehören schon seit einiger Zeit zum Hause Numark, bleibt also alles in der Familie. Wenn man sich die beiden Rückseiten anschaut, sieht man die gleiche Bestückung, was die Vermutung nahe legt, das die gleiche Platine verwendet wurde. Ich hatte die SR18 aber leider nicht zum Vergleich da. Die XR20 ist halt etwas größer wegen der Pads. Inwieweit sich einzelne Funktionen (z.B. Tasten Roll-SR / NoteRepeat-XR) unterscheiden entzieht sich meiner Kenntnis. Hauptunterschied sind neben der Optik wirklich nur die Samples und Pattern – und damit das Zielpublikum.

  2. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Ich weiß nicht so recht, was ich von diesem gerät halten soll? ich habe es etwas länger, ca. 2 stunden, getestet und mein fazit ist sehr gespalten. meiner meinung nach ist man mit einer mpd24/mpd32 und einer sampleCD á la „l.a. riot“ auf dem selben stand. der vorteil hierbei ist auch die größere vielseitigkeit beim einsatz der geräte. außerdem muss sich jeder selbst fragen wie oft er beatz mit den selben samples machen will, welche allesamt sehr neutral klingen und die keinerlei individualität bieten?
    aber wer schnell und portable mal ein beat machen will der sich nach hip-hop anhört und dem ein individueller sound käse ist, ist hiermit sicher gut bedient!

  3. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Als ich das Ding das erste mal Sah dachte ich: Akai hat einen Nachfolger der SR-16 gebracht. Die SR-16 hatte ich lange und allein das Display und dessen Aufteilung kam mir doch sofort bekannt vor – nur daß es jetzt beleuchtet ist. Marcus Ryle ich hör Dir trapsen:)Gruß, Dietmar

  4. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    ich habe ein xr20 jetzt 1 jahr daheim gehabt und kann eigentlich nur sagen tolle kiste. für Anfänger aufjedenfall geeignet – innerhalb von 10 minuten kannst nach dem einpacken gute beats basteln… schade ist wirklich die Geschlossenheit des Systems

    im Vergleich spielt die SR 18 sich nicht so einfach an…

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