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Test: Apogee, MIC, USB-Kondensatormikrofon

Das erste Profi-Mic für iPad & Co?

4. Februar 2013

 

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Was der Bauer nicht kennt, schließt er nicht an sein Mischpult an. Oder so ähnlich. Auf jeden Fall sind wir Tonleute zuerst einmal superskeptisch, wenn ein Mikrofon keinen soliden XLR-Anschluss vorzuweisen hat. So will ich also jetzt alle berechtigten und unberechtigten Einwände bezüglich eines USB-Schallwandlers in meinen Rucksack stecken und mir das alles gründlich ansehen. Denn immerhin steht ein guter Name drauf.

Äußeres und Inneres

In dem kleinen, edlen Karton findet sich ein kompaktes, schwarzes Kondensatormikrofon (feste Nierencharakteristik) mit einem relativ satten Gewicht. Das Gerät macht einen sehr guten ersten Eindruck, da alles augenscheinlich von hoher Fertigungsqualität zu sein scheint. Das gilt auch für das beigelegte Stativ, mit dessen Hilfe das kleine Apogee aufgestellt und ausgerichtet werden kann.

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Auf der rechten Seite befindet sich ein griffiges Rädchen zum Einpegeln des eingebauten Audiointerfaces und auf der Vorderseite gibt ein Statuslämpchen Auskunft über den Pegel. Geht es von grün nach rot, heißt es, ein wenig zurückzuregeln.

Als weiteres Zubehör ist ein USB-Kabel von einem Meter Länge zum Anschluss an einen Mac beigelegt, ein weiteres mit einem halben Meter zum Verbinden mit einem iPhone oder iPad ist ebenso standardmäßig dabei. Optional gegen zusätzlich Bares gibt es auch einen Kugelkopf, mit dem das MIC auf ein herkömmliches Mikrofonstativ geschraubt werden kann sowie längere Verbindungskabel. Auch ein Täschchen ist im Angebot – und wer alle diese Dinge braucht, erhält sie auch zusammen im Set.

Das MIC ist eine Kombination aus einem Kondensatormikrofon und einem 24 Bit/48 kHz Audiointerface. Den Speisestrom bezieht das Mikrofon direkt aus dem USB-Anschluss, weshalb ich dringend dazu rate, einen aktiven USB-Hub zu verwenden, wenn an dem USB-Anschluss des Rechners noch ein weiteres oder mehrere Geräte mit USB-Speisung angeschlossen sind.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Martin Andersson RED

    Hallo Siegfried

    Erstmal danke für den Test. Weisst Du denn genaueres darüber, welche Firma hinter dem Mikrofon steckt? Ich denke nicht, dass Apogee eigene Kapseln entwickelt, oder doch? Und kann man eigentlich mehrere MICs gleichzeitig z.B. über einen USB Hub am Rechner anschließen? Und wenn ja, wie hoch könnte man dieses Spielchen treiben?

    • Profilbild
      Onkel Sigi RED

      @Martin Andersson Griass Di m.,

      wer genau welche Teile zuliefert, entzieht sich meiner Erkenntnis. Was ich aber mit Sicherheit sagen kann: Es geht nur ein MIC. Ein Mehrfachbetrieb ist definitiv nicht vorgesehen.

      Musikalische Grüße

      Onkel Sigi

      • Profilbild
        Tai AHU

        @Onkel Sigi Der Beitrag ist zwar 5 Jahre alt, aber könnte immer noch gelesen werden. Ich habe das Mikro nicht, aber der Mac erlaubt seit den Nuller Jahren das Kombinieren mehrerer gleicher oder verschiedener Audiointerfaces zu einem, einer der grössten macOS Vorteile gegenüber Windows im Bereich Audio. Selbst wenn der Hersteller das verhindern wollte, es ginge nicht, denn das leistet das OS alleine. Es läuft unter dem Begriff Hauptgerät und wird im Audio-MIDI-Setup konfiguriert. Wahrscheinlich gingen da auch ein Dutzend Mikros, ob das sinnvoll wäre sei dahingestellt

  2. Profilbild
    krux

    Und wo finde ich nun die Soundbeispiele oder finde ich mich nur im neuen Design nichtz zurecht?

        • Profilbild
          SpotlightKid

          @Trooper Geht mit genauso. Seit dem Site-Update funktioniert der Audio-Player nicht mehr. Selbst wenn ich sämtliche NoScript-Beschränkungen (Firefox-Plugin) abschalte. Und Download der Soundbeispiele gibt’s ja wohl leider auch nicht mehr. :(

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