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Test: Arturia MicroBrute, Analogsynthesizer

Außen mini, innen maxi: der Micro-Brute

13. November 2013

„Ich bin dein Vater!“

Nicht nur, dass es einfach super ist, diesen Satz mal benutzen zu dürfen, dieses Mal stimmt es. Knapp um die Hälfte kleiner ist der „Sohn“ des „großen Vaters“ MiniBrute. Ihre Eltern nannten ihn kurz und knapp MicroBrute, denn Mini- und Micro-Namen sind zur Zeit vielgesehen. Er kann diese sehr handliche Größe nur erreichen, weil er eine Minitastatur mit Anschlagdynamik besitzt und dennoch verzichtet der MicroBrute nicht auf analoge Anschlussbuchsen. Ist er womöglich sogar flexibler und hat sogar mehr davon. Ist er womöglich eines dieser Kinder, die über ihren Vater hinauswachsen?

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Der Arturia MicroBrute von außen

Dieses Mal lohnt sich die oft langweilige Kamerafahrt um den MicroBrute, denn dafür ist ein genauerer Blick notwendig. Die wichtigste Neuigkeit ist besonders für Analog-Menschen wichtig. Die kleine Patchsektion oben rechts und die rückwärtigen Anschlüsse sind mehr als der MiniBrute anbietet. Die vier obligaten CV- und Gate-Anschlüsse befinden sich größtenteils hinten. Lediglich die Pitch-CV-In Buchse ist oben angebracht. Diese sind zur Ansteuerung des kleinen Arturia wie auch zur Kontrolle externer Synthesizer durch den MicroBrute notwendig. CV/Pitch Ein- und Ausgänge sowie die dazugehörigen Gates im Eurorack 3,5 mm Monoklinkenformat sind geboten. Alle analogen Steuersignale werden in diesem kleineren Format angereicht. Das CV-Out berücksichtigt auch die Bender-Stellung des Synthesizers. Des weiteren können LFO und Hüllkurvensignale abgenommen werden, während Filter, Tonhöhe, Pulsbreite sowie die Oszillatorenspezialitäten „Metal“, „Supersaw-Animation“ und „Suboszillator“ analog angesprochen werden können. Diese Modulationsbuchsensammlung wird von Arturia „Mod Matrix“ genannt. Mit diesem Begriff verbinden viele ohnehin, was hier gemacht wird. Hüllkurve oder LFO kann anderen Synthesizern zugeführt werden, gedacht ist diese kleine Steckmatrix aber für die interne Modulation. Auf diese Weise können ein paar Bedienelemente und Auswähler weggelassen und das Gerät so klein gebaut werden.

Es gibt aber noch andere Anschlüsse. Trotz der geringen Größe findet man USB-MIDI, einen MIDI-Eingang, einen regelbaren Audioeingang in großer Ausführung und einen Kopfhöreranschluss für kleine Klinken. Wie schon erwähnt, gibt es keinen MIDI-Out. Durch den USB-Anschluss gibt es jedoch ein MIDI-Signal, was über iOS Geräte oder Computer nutzbar gemacht werden kann. Der MicroBrute ist daher auch ein Kollege und Keyboard fürs iPad oder kann von ihm aus gesteuert werden. Dazu benötigt man lediglich das Camera Connection Kit von Apple.

Damit ist die Einschränkung genau die, dass digitale Hardwaresynthesizer ohne analoge Eingänge nicht ohne den Weg über USB-MIDI und den Rechner mit MIDI-Interface angeschlossen werden können. Damit ist die Zielgruppe eindeutig auf Analog-Nerds und Computernutzer zugeschnitten. Der Micro hat somit das Zeug, der neue Standard-Steuersynthesizer für Analoge zu sein, da er kaum größer als viele kleine Controllerkeyboards ist und alles bietet, was Analogsynthesizer brauchen. Die Bühne und der kleine Arbeitsplatz oder auch unterwegs arbeiten mit einem kleinen Modularsystem ist sein Biotop. Der härtere Konkurrent kann das QuNexus Controller-Keyboard mit CV/Gate-Anschlüssen sein oder andere kleine und kleinste Analogsynthesizer. Klein, analog und mitnehmbar auf kleinstem Raum, ohne aber auf eine dynamische Tastatur zu verzichten, ist ein attraktives Angebot. Das einzige, was er nicht anbietet, ist die Übertragung der Regler.

Der Brute-Oszillator

Auffällig ist zunächst, dass eine Hüllkurve „für alles“ da ist. Für die Lautstärke lässt sich nach alter Roland Manier das Gate-Signal alternativ zur Hüllkurve einsetzen. Das ist besser, als nur einem Verlauf folgen zu müssen. Vertauschen kann man die Signale des Gates und der Hüllkurve allerdings nicht, da die Lautstärke die einzige nicht von außen patchbare Zielgröße ist.

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Der Oszillator bietet drei Optionen für die gleichzeitig einmischbaren Schwingungformen Dreieck, Sägezahn und Puls mit entsprechender Pulsbreiteneinstellung. Jeder Knopf ist für die Lautstärke der jeweiligen Schwingungsform zuständig und die Animation dieser wird über den Kopf darüber erreicht. Um den Sägezahn aufzuwerten, hat man eine Art Supersaw-Schaltung für einen breiteren Eindruck verbaut. Für das Dreieck ist die Metallisierung an Bord, welche den Klang aggressiver machen, aber auch mit etwas Filterung für akustische Bass-Varianten sorgen kann, die anderen Analogen schwer fallen würden. Beim Rechteck ist die bereits erwähnte Pulsbreitenjustage für Ähnliches da wie im die Sägezahn-Bereich, um einem zweioszillatorigen Synthesizer klanglich näher zu sein. Wie beim MiniBrute ist auch hier ein Suboszillator mit an Bord. Auch für ihn gibt es einen Spezialparameter. Er sorgt für mehr Obertöne und kann den Eindruck eines fünf Halbtöne verstimmten Intervalls bei Rechtsanschlag erwirken. Damit ist er dem Vater MiniBrute sogar überlegen, denn Intervalle sind mit nur einem Oszillator nicht zu realisieren. Das ist nicht nur geschickt gemacht, sondern hocheffektiv bei der Variabilität des Klanges auf kleinstem Raum.

Mit dem Wissen um diese Shaping-Funktionen für jede Schwingungsform ist jetzt auch das Modulationskonzept erklärbar. Der LFO ist ohne Kabel mit der Tonhöhensteuerung verbunden. Über das Steckpanel kann diese Verbindung durch eine andere ersetzt werden. Ebenso kann die Hüllkurve anders verbunden werden als mit der „Metalisierfunktion“ der Dreiecksschwingung. Der LFO besitzt einen eigenen Intensitätsregler. Was immer mit ihm verbunden ist, wird entsprechend stark moduliert. Das Modulationsrad kann das Filter steuern oder die Intensität des LFOs. Die Hüllkurvensteuerung der gepatchten Ziele ist regelbar über einen Intensitätsknopf im VCA-Bereich, während der LFO einen Intensitätsregler hat. Das Konzept kommt MS-20 Besitzern sicher bekannt vor. Die Hüllkurve steuert maximal zwei Ziele. In der Stellung „ENV“ steuert die Hüllkurve die Lautstärke und die Intensität des gesteckten Ziels. Wie schon erwähnt, ist ohne Patchkabel der Metalizer verbunden, dem LFO ist die Tonhöhe zugewiesen, wenn kein Kabel gesteckt ist. Diese Wahl ist deshalb gut, weil von Dreieck bis zu einem sehr rauschhaften FM-artigen Klanggemisch die extremsten Obertonunterschiede gegeben sind, während die beiden anderen eine Andickung der Klanges hervorrufen. Zumindest wenn man Saw Animation und Pulsbreitenmodulation in diesem Sinne verwendet. Es ist so alles optimal vorverschaltet. Zwei kurze Patchkabel gehören zum Lieferumfang. Ebenso einige Patch-Schablonen zum Lernen oder Klänge Merken.

Sequenz! Synchron!

Im MicroBrute steht ein Sequencer mit großem Schrittspeicher zur Verfügung. Ein Arpeggiator ist nicht vorhanden, aber mit wenigen Tönen kann ein Arpeggio eingespielt werden. Eine Sequenz ist eine freie Melodie und Pausen. Sie werden nicht in Echtzeit, sondern einfach nacheinander gespielt, wie einst in den Pro One oder auch Konkurrenten wie die Novations Bass Station 2. Allein dieses Feature kann das Spielerische enorm beflügeln. Der Sequencer und der LFO sind zu Haupt-Tempo via USB-MIDI oder MIDI-In synchronisierbar. Der LFO kann außerhalb des Sync-Modus in den Audiobereich hinein reichen. Auch die Hüllkurve ist zeitgemäß umgesetzt. Sie ist überzeugend genug dimensioniert. Doch zurück zum Sequencer. Die Einspielung ist einfach. Man muss lediglich einen Schalter auf Record schalten und legt los. Einer von acht Speicherplätzen wird dabei überschrieben. Bei 64 Schritten ist die Sequenz zuende. Das ist doppelt so viel wie in der Bass Station 2. Das Tempo kann manuell „eingetapt“ werden oder absolut mit dem Tempo-Knopf justiert werden. Bei Synchronisation zum Haupttempo wird der zeitliche Teiler eingestellt, zu dem der Sequencer entsprechend laufen soll. Für ein Gerät dieser Größe ist hier wirklich an vieles gedacht worden. Sequencer und LFO können rhythmisch feinfühlig und stets zueinander passend eingestellt werden. Der Sequencer sendet seine Daten auch über CV/Gate an andere Synthesizer.

Der LFO kann im Sync-Betrieb ebenfalls sehr einfach als Wobbel-Generator genutzt werden und in musikalischen Teilern auch im Betrieb angeglichen werden 1/16 – 1/32 …

Steiner Parker Filter

Das vom MiniBrute bekannte Steiner-Parker Filter mit 12 dB pro Oktave ist auch hier verbaut. Auch der Filtertyp ist hier variabel. Es stehen neben Tiefpass auch Band- und Hochpass zur Wahl. Den Notch-Modus hat man jedoch weggelassen. Dieser ist meist nur mit gut gewählten Resonanzwerten effektiv genug. Das Keyboard-Tracking reicht bis 200% und ist in 12-Uhr-Stellung auf 100% eingestellt. Es ist nicht möglich, die Selbstresonanz zum exakten chromatischen Spielen des Filters bei jener 100%-Stellung zu verwenden, aber in Zusammenspiel mit den Oszillatoren ist das Filter effektiv, packt zu und hilft, den Klang in ein Fundament zu gießen. Die Resonanz schreit und kreisch bei Vollanschlag fast so wie der MS-20. Das „fast“ bedeutet hier eher „anders“ als „weniger“.

Der Klang erinnert oft an Klassiker, die mit den alten Korg Synthesizern 700, 700s oder 800DV oder auch der MS-Serie gemacht wurden. Soft Cell und Human Leagues alte Klassiker und andere sind unter den typischen Vertretern dieses Filtersounds gar nicht weit weg von dem, was die Resonanz an Basszuwachs und Frechheit einbringen kann. Ist die Resonanz weniger als 75% aufgedreht, wird der Klang nicht aggressiv sein und ist sehr vielschichtig dosierbar. Dazu gibt es auch im MicroBrute den namensgebenden Feedbackregler „Brute“, der den Klang etwas chaotischer und rauer, aber vor allem auch intensiver und „fetter“ macht. Der dicke Klang wird im extremen Bereich nicht mehr kontinuierlich dicker, sondern auch kaputter und verzerrter. Der Brute-Knopf ist eine Rückkopplung des Ausgangssignals ins Filter zurück und ist damit ein alter Bekannter. Schon beim Minimoog oder im Voyager funktioniert dieser Trick und auch andere Synthesizer bieten das heute als „Feedback“ an. So ist der kleine Synthesizer erstaunlich agil und vielseitig. Beim Thema Suboszillator ist er eine geschickte Weiterentwicklung des MiniBrute.

Kleinigkeiten zum Synthesizer

Bisher unerwähnt blieb die Steuersoftware für weitere Einstellungen und die Tatsache, dass auch der MicroBrute unterschiedlich farblich gekennzeichnete Oktavlagentaster hat und seine Tastatur Anschlagdynamik senden kann. Was die Software genau anbietet, war zum Zeitpunkt dieses frühen Tests noch nicht bekannt. Die Anschlagdynamik wird vom Synthesizer selbst nicht genutzt, aber erspart dem Besitzer die Mitnahme einer eigenen Tastatur für den Computer. Dank der sehr kompakten Abmessungen ist der MicroBrute wohl der smarteste Analogsynthesizer dieser Galaxis. Mobiler geht es kaum. Gegen ihn erscheint auch ein alter Yamaha CS01 als eher ausladend und kann nicht einmal die Hälfte dessen, was der Micro kann. Selbst das Case für ihn dürfte eher Beautycase-Maße haben und vielleicht gibt es sogar Laptophüllen, die ihn, den Computer und die Netzteile dazu aufnehmen können. Es gab zumindest eine Weile Koffer bei Ikea für 20,- Euro, in die ein 13“-Macbook und der MicroBrute genau hineinpassen. Damit nähert man sich dem mobilen Analogstudio in Monsterschritten und muss weder beim Sound noch bei den wichtigsten Elementen Abstriche machen. Dies ist kein Gadget, es ist ein gut überlegtes Instrument mit vielen Ausdrucksmöglichkeiten.

Wer seine Hände am Synthesizer behalten kann, wird mit ihm feinfühlige Ergebnisse spielen können. Für seine 299,- Euro kann man sich eine Tastatur und viel Platz im Reisegepäck sparen und mit dem Computer auf Kompositionsurlaub gehen, ohne auf analogen Grundklang zu verzichten. Er wiegt knapp unter 1,8 kg. Das ist etwa das Gewicht eines aktuellen Laptops. Auch ein kleines Eurorac Modulsystem oder ähnliches lässt sich ohne Aufwand integrieren und steuern oder als Interface nutzen. Es ist zudem eine gute Idee, dem VCA nicht nur die Hüllkurve zuweisen zu können, sondern auch ein Gate. Das absolute Killer-Feature ist zweifelsohne aber der Sequencer und die Shaping-Optionen der einzelnen Schwingungsformen. Damit ist er ein perfekter Live-Partner mit viel Ausdruck und Wendigkeit – auch wenn man nur einen spärlichen Traktor-Computer-Mischplatz irgendwo zugewiesen bekommt. Größer als ein Controller mit Computer ist ein solches Set nämlich nicht. Eine Software erlaubt die Justage einiger Parameter, darunter auch den Hold-Modus für den Sequencer, Hüllkurvengeschwindigkeiten in drei Stufen und Clock-Teiler-Faktoren sowie einige andere Einstellungen wie LFO Retrigger und Legato-Modi oder auch der Anschlagdynamik-Kurven.

Und die letzte Meldung / September 2016

Den Arturia Microbrute sowie dessen größeren Bruder Minibrute, gibt es nun auch in einer limitierten Auflage in der Farbe rot.

arturia-minibrute

arturia-microbrute

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Fazit

So überraschend wie seine Veröffentlichung und Ankündigung ist auch das, was bei genauerem Hinsehen zu finden ist. Der MicroBrute ist mit wenigen Handgriffen zu vielen Klängen zu überreden und erscheint fast wie die perfektere Ausgabe des MiniBrute auf den Punkt gebracht zu einem ziemlichen Kampfpreis in einem stabilen Gehäuse. Wirklich grübeln muss man bei der Wahl nur über die Anwesenheit der zweiten Hüllkurve. Die könnte man auch in ein externes Modulsystem einbauten, wie wär’s? Der Preis stimmt, die Spielbarkeit der Tastatur ebenfalls. Also bleibt jetzt eher die Option der Lobhudelei. Man sollte also nicht sagen, ich hätte es nicht versucht zu nörgeln.

Plus

  • sehr flexibel
  • super kompakt
  • USB-MIDI
  • Anschlussfreudigkeit
  • Sequencer macht Spaß
  • Preis und Nutzenfaktor

Minus

  • Dynamik wirkt nicht auf interne Klangerzeugung
  • nur ein Oszillator

Preis

  • UVP: 329,- Euro
  • Straßenpreis: 299,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Dirk Sandoz AHU

    Moin guter Test ! Die Jungs von ARTURIA machen echt gerade Blinker Links und vorbei… Mich interessiert ob alle Parameter über USB Midi zugewiesen werden können ? Somit könnten über Umwege Preset´s erstellt werden.
    Gruss Dirk

  2. Profilbild
    Viertelnote AHU

    Sehr schöner Test, sehr gute Audiobeispiele.
    Gerade weil der Microbrute weiter abgespeckt wurde, lassen sich
    sounds schneller zusammenschrauben, als beim Minibrute wo man da schon mal
    länger sitzt um haargenau seine erstellten Sounds wiederzuholen.

    Wie verhält es sich denn bei dem Punkt „über Umwege Presets“ speichern?
    Wie ist das bei einem (fast) komplett analogen Signalweg überhaupt möglich?

    Ansonsten scheint der microbrube der Knaller des Jahres zu werden.

    liebe Grüße

  3. Profilbild
    Markus Schroeder RED

    Hi Mic,
    Super Test! Der microBrute hat drei Sterne wohl verdient.

    Nur eine Kleinigkeit: Du meinst wohl den Keith McMillen QuNexus, nicht den Quneo, oder?

    Grüße :)

    • Profilbild
      moogulator AHU

      @Markus Schroeder Ja – Gemeint ist Qunexus, der Hinweis wurde an das Management für die Verwaltung von Buchstaben weitergeleitet und wohlwollend eingearbeitet werden.
      _
      Ergänzend darf noch erwähnt werden, dass der Sequencer auch via CV/Gate seine Daten versendet. Nicht uncool.
      _
      @ 1/4tel Note
      Du meinst vermutlich sowas wie „speichern kann man nur per Fotografie“. Aber genau nachzustellen ist wegen der bekannten typischen Verhaltensweisen der Analogwelt und einfach der Genauigkeit auch hier nicht so viel anders. Es sind Schablonen mitgeliefert, die einem ein wenig helfen sollen Klänge zu „sichern“ und sind auch nicht anders als seinerzeit zB. für einen Moog Prodigy und ebenso so genau.

      DJ Fehlerteufel.

  4. Profilbild
    IUnknown

    Klingt für mich jetzt nicht soo dick. Aber für den Preis ok.
    Das Kaufargument wäre für mich das „microbrute LFO animiert Sequenz“-Demo, sowie das Patchfeld.

  5. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Alles ganz prima, tausend Möglichkeiten und – hier nicht erwähnt – auch eine sehr schöne Haptik. Man hat ein wertiges Gefühl, wo man auch dreht oder schaltet.
    Was ich allerdings absolut vermisse, ist ein „Hold“-Button für den Sequenzer oder wenigstens ein Sustainpedal-Anschluß. So bleibt immer nur eine Hand frei zum modulieren. Oder habe ich irgendwo etwas übersehen? Es wäre das Sahnehäubchen für diesen Tausendsassa!

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @Steril Danke für den Tipp, so weit war ich noch gar nicht, sehe aber jetzt den Charme der Konfiguration auf diesem Wege, zumal das dann auch nach dem Trennen der USB Verbindung erhalten bleibt und dann unabhängig vom Computer weiter genutzt werden kann. Ein Hardwareumschalter wäre trotzdem nicht verkehrt, aber bei _dem_ Preis/Leistungsverhältnis kein wirklicher Minuspunkt. Nachdem ich nun weiß, wie ich es mir einrichten kann, sind letzte Zweifel völlig verflogen :)

  6. Profilbild
    andreas2

    Der Minibrute reizte mich wenig, der Microbute ist der (!) „Missing Link“ in meiner MFB-Zwergenfamilie samt den 2 Dark Energy. Erstens Portabilität bei maximalen Möglichkeiten ist mir wichtig geworden, analoges Arbeiten, wenn möglich, Aufnahme digital. Microbute, Micro/ Nano/ Urzwerg und DE’s sind ein tolles Gespann :-) , Lappi oder Mehrspurecorder dazu, und der Session auf grüner Wiese steht nichts entgegen (mit ner fetten Autobatterie ;-)) )
    Für mich ist der Microbute ein Kaufmuss dank Grösse, CV/ Gate, muss ich haben, das Teil :-)

  7. Profilbild
    tomeso

    Klasse Test, wie ich finde genau auf den Punkt gebracht!
    Da mittlerweile auch die MicroBrute Connection Software verfügbar ist, hier noch ein paar Punkte die so manchen interessieren könnten:

    – Im Gate Modus lässt sich der Sequenzer per Gate Impluse schrittweise durch steppen. Einfach ein Gate der analogen Drummaschine in den Gate In und schon läuft’s synchron. Ein Rechteck aus einem externen LFO funktioniert ebenso, gerne auch bis in den Audiobereich.

    – Der Hold Modus (SEQ läuft ohne Tastendruck) wurde schon erwähnt.

    – Sequenzen lassen sich sofort, oder erst nach dem Ende umschalten.

    – Der Sequenzer reagiert bei externem Sync auch auf Start/Stop der DAW.

    – Im/Export der Sequenzen und auch Export als MIDI File wird ebenso über den Editor gelöst.

    – Die meisten den per Editor steuerbaren Parameter lassen sich auch per MIDI CC steuern.

  8. Profilbild
    arnte

    der minibrute empfängt midi controllerdaten für mod- und pitchwheel sowie aftertouch. das wird beim microbrute vermutlich ähnlich sein.
    damit lässt sich mit einer DAW sehr einfach auch velocity verarbeiten (um z.b. den filter cut off anschlagsdynamisch zu spielen). dazu kann man in logic x das midi plug in „modifier“ verwenden und einfach velocity in aftertouch oder CC1 (modwheel) wandeln. funktioniert total super und wertet das gerät imo enorm auf!
    für nicht logic x user gibt es wohl auch ein vst was ähnliches leistet. der name ist mir leider gerade entfallen…

    • Profilbild
      Son of MooG AHU

      @arnte Es gab schon in den fernen DOS-Tagen für Cakewalk 5.0DOS eine Funktion namens CAL (Cakewlk Application Language), mit der man u.a. auch MIDI-Event umwandeln konnte, z.B. Note-on in CC11 Expression 127 und Note-off für CC11 0. Man konnte sogar eigene Templates schreiben (nicht ganz einfach) wie das Ausdünnen von Event-Mengen…

  9. Profilbild
    Steppenwolf

    Sag doch was Arturia da baut sind welche der besten analogen Synthies seit solche hergestellt werden :)

  10. Profilbild
    filterfunk

    Was ist dass denn für eine Aussage?
    Für die sparsamen und gewichtssensiblen Monophonisten ist das Gerät sicherlich eine gute Wahl, und klingt – angesichts der doch ziemlich reduzierten Klangerzeugung – relativ gut.
    Was aber, wenn:
    – man zu der Erkenntnis kommt, dass Gott uns mehr als nur einen Finger zum spielen geschenkt hat,
    – Sounds abspeichern möchte
    – seine Finger einer spielbarenTastatur anvertrauen möchte
    – das Gerät in ein Setup ohne Rechneranbindung integrieren möchte

    Tut mir leid, ich kann dem Minibrute Hype nicht folgen, denn wenn man dessen Gewicht und Preis nicht als Hauptkriterium heranzieht, ist er dann wirklich nicht mehr so outstanding.
    Schon gar nicht für einen Polyphonisten……

    • Profilbild
      tomeso

      @filterfunk „Was aber, wenn:
      – seine Finger einer spielbarenTastatur anvertrauen möchte“
      Dann nimmt man z.B. jede beliebige MIDI Tastatur und verwendet den MicroBrute wie einen Expander.

      „Was aber, wenn:
      – das Gerät in ein Setup ohne Rechneranbindung integrieren möchte“
      Grundsätzlich lässt sich der MicroBrute sehr gut in rechnerlose Setups intergrieren. Er harmoniert dank CV/Gate sogar sehr gut mit praktisch jedem Modularsystem und kann auch über MIDI in jedes MIDI Setup eingebunden werden.

      Die Rechneranbindung über USB ist nur für Firmware Updates und zum Im/Export von Sequenzen (inkl MIDI File Export) wirklich nötig.

      • Profilbild
        filterfunk

        @tomeso Oh ja, über die Midi-In Buchse kann ich natürlich bestens weitere Klangerzeuger ansprechen…..
        Und da das Teil sowieso über jeden Regler u. Schieber Controller-Daten sendet, ist es die Schaltzentrale schlechthin…
        Der MiniBrute kann einfach alles, und ist in keinster Weise etwa eingeschränkt, oder gar verbesserungswürdig!
        Mir ist schon klar, dass ich hier als klassischer Polyphonist falsch bin.
        Mich verwundert nur, welche funktionelle Einbußen der moderne Analog-Synthesiast nicht nur in Kauf nimmt, sondern diese Einschränkung auch noch als „feature“ bewertet.
        Das mag alles für Musiker passen, die in einem rechnergestützen Umfeld arbeiten, und mal was „Echtes“ brauchen, und sich das Teil ins System reinschustern, oder für den Hardware-Frickler, der entsprechendes Durchhaltevermögen und Kreativität besitzt, um damit zu arbeiten.
        Das kann jeder so machen wie er es will.
        Für mich ist dieses Rotstift-Konzept aber ganz klar ein Rückschritt.
        Klanglich ist das Teil ja ganz interessant, aber zu einer objektiven Betrachtung sollte man die Hype-Brille doch mal abziehen, und sein Urteilsvermögen schärfen.
        Dass sei mal gesagt, wenn hier schon so undifferenziert in das Horn des „besten Analog-Synth ever “ geblasen wird.

    • Profilbild
      tomeso

      @filterfunk „Tut mir leid, ich kann dem Minibrute Hype nicht folgen, denn wenn man dessen Gewicht und Preis nicht als Hauptkriterium heranzieht, ist er dann wirklich nicht mehr so outstanding.“
      Auch wenn Dir der Mini/MicroBrute klanglich nicht gefällt oder Du das Konzept nicht magst, so denke ich, dass Du den beiden gewisse „outstandig“ Features nicht absprechen kannst. Zum einen gibt es außerhalb der modularen Welt weder einen solchen VCO, noch gibt es einen aktuellen Hardware Synth mit diesem Filterdesign. Allein diese beiden Punkte machen die „Brutes“ derzeit einzigartig oder eben „outstanding“. :-)

  11. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Irgendwie habe ich den Eindruck das die Hersteller von Hardwareinstrumenten den momentanen Analoghype ein wenig ausnutzen und glauben der Musiker gibt für alles Geld aus.

  12. Profilbild
    Viertelnote AHU

    ohne jetzt in Lobhymnen und Anbetung zu verfallen, aber der
    Microbrute bietet derzeit das wohl beste Preis/Leistungsverhältnis.

    Man könnte jetzt Vergleiche ziehen, was andere besser machen, oder
    was man aufwärmt ect. aber das führt am eigentlichen Ziel vorbei, nämlich
    dem „Spaßhaben“ und das kann der kleine nun mal, und er klingt erfrischend anders. Mögen oder Nichtmögen wie so immer im Leben.

    Gegen Jahrsende ein Knüller.

    liebe Grüße

  13. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ein ganz kurzer Ersterfahrungsbericht.

    Ich hab das Ding vor zwei Stunden bekommen und muss mich allen Lobeshymnisten hier schlicht anschließen. Ich hab seit ewiger Zeit nicht mehr soviel Spaß beim Erstkontakt mit einem Synthie gehabt.
    Ob der Reduktion auf (oder bisweilen auch ein Stück unter) das Wesentliche sind schnell gut klingende Sounds geschraubt, und der „Sequencer“ macht auch nur Freude.
    Eine Oszillator? Wird durch die Harmonischenandickung weitgehend kompensiert.
    Eine Hüllkurve? Die kleine Patchmöglichkeit regt (insbesondere mit externen Modulationssourcen) zu netten Spielereien an.
    Und der Klang ist fett und sauber, die Tastatur gut spielbar (hab mich mittlerweile an die Minitastaturen à la Microkorg und Konsorten gewöhnt) und das Gehäuse inklusive der Haptik fühlt sich durchaus sehr wertig an.
    Für 299 EUR ein Schnapp; für das Geld gibt es m.E. aktuell nichts Vergleichbares.

    Just my 7 Cent.

  14. Profilbild
    martin stimming

    ich hab ihn letzten freitag bekommen und gleich zum wochenende mitgenommen. zusätzlich hatte ich noch ne bassstation2 dabei, die ich aber nicht benutzt habe… beim ersten gig war der microbrute super, beim zweiten (auf ner sehr brachialen funktionOne in nem „unbearbeiteten“ raum) hat er mir und meinen ohren angst gemacht, da hätte ich die brave/richtige/wohlklingende bs2 nehmen sollen.
    mini und micro klingen im prinzip gleich, undzwar: brachial!
    Ich bin sehr froh dass arturia sich die mühe gemacht hat auf ein anderes/ungewöhnliches filterdesign zu setzen – wenn man den filter aufmacht, drehn die leute durch!
    das ist bei der bs2 anders, da kommen „halt obertöne“ hinzu, beim mini/micro klingt das wie als ob man eine schleuse unter großem druck öffnet.
    was beim micro im vergleich zum mini besser ist: die schwankende stimmung scheinen die leute bei arturia etwas besser in den griff bekommen zu haben, allerdings hatte ich noch keine temperatur kritischen gigs.
    der mini ist leichter zum durchdrehen zu bewegen: schnelles rechteck vibrato aufm modwheel nach ner filtermodulation während man sustain nach oben schiebt und dann noch noise dazu – das ist heftig! geht so leider nicht mehr, d.h. man muss vorher überlegen wie man den sound verdrehen will, und sich dann entscheiden. hat aber auch was gutes – diese kombi auf dem mini ist so mächtig, dass ich sie das ein oder andere mal vllcht zu häufig benutzt habe.

    haptik ist für den preis richtig, richtig gut!

    alles in allem und in bezug auf die „keine polyphonie“ mecker-kommentare – das gerät ist kein feingeist, sondern ein simpler und klar strukturierter lead synth (seit wann sind leads polyphon?), der das was er können soll mit bravour erfüllt! auf ner samba party völlig falsch, für studio produktionen für mich viel zu brachial und dreckig, aber live meine verbindung zum publikum, bei der auch wirklich jeder checkt dass da was „in echt“ passiert grade ;)

    ps: der geht in meinem setup noch durch nen strymon timeline – trocken wäre er mir viel zu …trocken…

    • Profilbild
      Filterpad AHU 1

      @martin stimming Tip-Top Kommentar von dir. Sachlich und vor allem köstlich amüsant formuliert und deshalb hatte ich sehr viel Spaß beim lesen. Besonders der Vergleich in Sachen Stimmstabilität und Filterklang zwischen der BS-2 und dem Mini/Micro-Brute hat mir sehr gut gefallen. Ich hoffe man hört öfter von dir in den Kommentaren.

    • Profilbild
      SINUS

      @martin stimming Martin, also das war so ein Kommentar, nach dem
      man deutlich die Grillen zirpen hört, ein Heuballen rollt vorbei und dann hört man noch einen Husten… .

  15. Profilbild
    Pfau_thomas

    Hallo ich habe ei mir zu Hause einen Yahmaha cs40 M den ich Midifiziren will.Ich habe mir den Midi CV Adapter von Doepfer schon angesehen und in einer PDF Anleitung steht das der Doepfer nicht geht.Was meint ihr kann man den Arturia MicroBrute in verbindung der CV i o dazu verwenden?

    • Profilbild
      Son of MooG AHU

      @Pfau_thomas Ich vermute, du beziehst dich auf die Hz/V-Charakteristik des CS-40M, die nicht kompatibel zur sonst gängigen V/Oct-Norm. Es gab von Doepfer ein CV/MIDI-Interface, das man entsprechend umschalten konnte (den Namen habe ich vergessen). Der SQ-1 von Korg könnte auch noch eine Lösung sein, der Microbrute sicher nicht.

      • Profilbild
        A.Vogel AHU

        @Son of MooG Das Doepfer Modul hieß MCV-1. Ich hab da auch noch eins irgendwo rumliegen. Wenn ich mich recht erinnere, kann man das Ding aufschrauben und innen per DIP-Schalter von V/Oct auf Hz/V und umgekehrt umschalten.
        Aber der SQ-1 ist die zeitgemäßere Lösung; ich nutze einen davon als MIDI-Modul für meinen MS20.
        Und nebenbei ist auch noch ein Stepsequenzer drin :)

        • Profilbild
          Son of MooG AHU

          @A.Vogel Bei meinem wurde einfach per Program Change-Befehl im Learn-Modus umgeschaltet. Ich nutzte es für meinen MS-10 und behielt es, als ich diesen verkaufte. Eine Zeit lang habe ich damit auch den Arpeggiator meines Juno-6 rhythmisiert (Trigger Out an Arp.Clock In) und dessen Cut-Off-Freq. moduliert (CV Out an VCF Contr. In).

  16. Profilbild
    xh9o

    Guter Synth als Brücke zwischen besser klingenden aber sehr langweiligen (Moog) und flexibleren aber klanglich tw. instabilen (MFB). Flexibel, und im Vergleich mit dem Waldorf Pulse 2 (super Sound, super flexibel, aber eben unhandlich) ultra schnell zu programmieren, fantastisch simpler und musikalischer Sequencer. Das Resonanzverhalten der Filter ist etwas öde, der Brute-Faktor für mich selten brauchbar, aber die Basics gehen sehr gut und wie gesagt, schnell trotz Vielfalt. Passt.

  17. Profilbild
    Ashatur AHU

    Eine kleine fiese Kiste die aber auch Schnurren kann.Der Sound und die Verarbeitung ist für diese Preißklasse enorm!! Und den Suchtfaktor lassen wir mal außen vor…
    Ich bin übermüdet von dicken aufgeblusterten Plug in Synths mit zig Modulationen und Arps die schon mehr Stepsequencer sind welche auf Tastendruck vorgefertigte Phrasen und Riffs mitsamt Filterfahrt usw abfeuern… Genau da kommt die einfache Struktur des Microbrute ins Spiel welche aber im Sound keinerlei Abstriche macht..Mann muss ihn spielen wie ein Instrument an ihm drehen und im Spiel die Lebendigkeit erschaffen welche dann auch einzigartig ist.. Und die Leute wo heute Meckern oh nur ein Osc oder nur eine Hüllkurve und LFO was für Instrumente haben denn Geschichte und Zeiteist erschaffen? das waren Instrumente wie zb eine gute alte Roland 101 oder ein Moog Rogue und ein gewisser Juno 60 mitsamt Polysix waren da auch noch im Spiel :-P

  18. Profilbild
    Son of MooG AHU

    Durch eine glückliche Wendung bin ich an einen MicroBrute RED gekommen. Auf den ersten Moment nach dem Auspacken des erstaunlich schweren Winzlings war ich schon am Schrauben und Schieben. Ohne ein einziges Mal ins Manual zu sehen, konnte ich Sequenzen erstellen, so leicht ist die Bedienung. Und er kann auch sehr soft klingen, seinem Namen zum Trotz.

  19. Profilbild
    Flying C (DeSanto)

    Ein kleiner Synthi, der jedoch grosses drauf hat. Mehr hätte man nicht (wirklich) weglassen können…der Micro macht einfach nur Spass, und zwar von beginn an! Die Flexibilität des (einzelnen!!!) Oszillators dürfte so in etwa die Breitbandigkeit von einigen Roland-Modellen der SH-Serie wiederspiegeln. Steiner-Parker-Filter findet man -ausser im modular-Bereich- wohl auch bis heute eher selten in Hardware „gegossen“. Der Sequencer ist -1:1- wie beim Pro One. Der Micro kann nicht nur „hart“, brachial“ oder sonst irgendwie „assi“ klingen, neeee, das Teil kann auch so richtig schön „old school“ oder „woodwinds & horns“ oder „drums & percussion“…dat Dingens lebt einfach…so isses halt…top mono-analog-Synth zum top-Preis!

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    Tomtom AHU 1

    Ich find’s immer noch extrem schade, dass Arturia den analogen Winzling nicht mehr im Programm hat. Extrem hands-on und vielseitiger als man meinen würde, wenn man das Kistchen sieht. Ich fand auch den Step Sequencer mehr als gelungen. Einfach und effektiv. Sehr guter kleiner Synth!

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    Killnoizer

    Kein MIDI OUT , nur über USB .
    So ein totaler Quatsch . Schade um die dynamische Tastatur . Wenn ein Volca nur Midi In hat ist das kein Verlust bei der armseligen Tastatur, aber bei dem hier ist es absurd da keine Hardwareverbindung einzubauen . Fast hätte ich ihn heute gebraucht gekauft …

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