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Test: Bias Peak 2.1

(ID: 3433)

Darüber hinaus erlaubt Peak natürlich auch die Einbindung von Plug-Ins folgender Formate: PREMIERE, AUDIO-SUITE, TDM und ab Version 2.5 auch (endlich) VST.

Besonders die hauseigene Software SFX-Machine hat uns zu wahren Begeisterungsstürmen hingerissen.
Diese ist jedoch aufpreispflichtig und wird in amazona.de zu einem späteren Zeitpunkt noch ausführlicher vorgestellt werden.

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LOOPS

Auch einwandfreie Loops lassen sich über entsprechende Automatikfunktionen und Crossfades relativ schnell ermitteln. Hier hat die Version 2.1 bereits stark zugelegt. Time-Scretch Funktionen sucht man leider vergeblich, auch spezielles Loop Editing wie z.B. bei ReCycle ist bislang nicht vorhanden.

SAMPLE IMPORT

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Peak schickt sich auch an ein astreiner Sample-Editor für die gängigen Standardsampler zu sein. Bereits jetzt werden zahlreiche Sampler unterstützt: ROLAND S-670, ENSONIQ EPS16+, ASR-10 und ASR-X, AKAI S1000, S2000 und S3000, EMU ESI 32, E64 und EMU IV, YAMAHA A3000. Darüber hinaus viele Geräte mit Midi-Sample-Dump-Standard wie z.B. Kurzweil K2000, PEAVEY SP/SX. Weitere Sampleranpassungen sind in Arbeit.

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Der Weg über die Midi-Schnittstelle ist natürlich mühselig und langsam, während die erstgenannten Sampler direkt über SCSI von Peak angesprochen werden.
Vor allem für die Bearbeitung und Kreation von abgedrehtem Audiomaterial, welches später über die Sampler gespielt werden soll, ist Peak großartig.
Auch zur problemlosen Konvertierung von Sounds zwischen verschiedenen, nicht kompatiblen Samplern, ist Peak ein hilfreiches Werkzeug.
Nur um niemanden irre zu führen. In Peak werden nur die Samples bearbeitet. Die Zusammenstellung von Multisamples sowie die komplette, Bearbeitung durch Hüllkurven, Filtern etc., geschieht nach wie vor im Sampler.

AUDIO CD´s BRENNEN
Peak bereitet quasi die Audioaufnahmen für eine zu brennende Audio CD, nur vor.
In einer Playlist werden alle Tracks, deren Reihenfolge und etwaigen Überblendungen, festgelegt. Beim eigentlichen brennen behilft sich Peak allerdings mit externer Software wie z.B. Toast (im Lieferumfang enthalten). Das Problem ist nur, dass Toast keine Überblendung von Audiotracks erlaubt.
Wer also hier mehr Spaß an diesem Tool haben möchte, muss schon zu hochwertiger Brennsoftware wie z.B. ADAPTEC JAM greifen.
Die Zusammenstellung der Tracks in der Playlist geht fliesend von der Hand und erlaubt natürlich die unmittelbare Hörkontrolle aller vorgenommenen Einstellungen.

FAZIT:
Peak ist in der Version 2.1 bereits eine hochwertige und inzwischen stabil laufende Software zum Bearbeiten von Audiotracks und Samples jeglicher Art. Richtig spannend wird Peak aber vor allem durch die nun veröffentlichte Version 2.5, die wir in den nächsten Tagen ebenfalls vorstellen werden.
Ein abschliesendes Fazit möchte ich mir deshalb noch vorbehalten. Die Arbeit mit Peak hat jedenfalls viel Spaß gemacht und ging fast ohne Blick ins Handbuch.

Peter Grandl / September 2000

   
 

 

 

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