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Test: EBS Classic 500, Bassverstärker

Schwedenfeuer

5. August 2014

Der schwedische Hersteller EBS, ursprünglich bekannt und geachtet für seine besonders cleane und transparente klangliche Ausrichtung, ließ 2009 mit der Vorstellung des Classic 450 Topteils aufhorchen. Mit der klassischen Mosfet-Transistor-Bauweise in ebenso klassischer Optik machte man sich auf, die Rock’n’Roller für sich zu gewinnen. Mit Erfolg, wie die Verkaufszahlen beweisen. Grund genug für EBS, nun den Nachfolger EBS Classic 500 zu präsentieren. Und Grund genug für uns, das Teil mal näher zu betrachten!

Schwedisches Kraftpaket: der EBS Classic 500

— Schwedisches Kraftpaket: der EBS Classic 500 —

Konstruktion, Verarbeitung und Lieferumfang

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Der EBS Classic 500 erscheint mit Euro-Netzkabel und einer gepolsterten Transporthülle, Letzteres ist nicht selbstverständlich und erfreut schon mal das Testerherz. Eine englischsprachige Bedienungsanleitung ist ebenfalls vorhanden. Das hübsche, mit Kunstleder bezogene Holzgehäuse ist mit 215 x 490 x 300 mm etwas kompakter als der Vorgänger, das Gewicht mit ca.14 kg gleich geblieben. Ansonsten beschränkt sich der Unterschied zum Vorgänger auf die etwas höhere Leistung von 500 Watt R.M.S. im Vergleich zu 450 Watt R.M.S., jeweils an 2 Ohm abgegeben. Weil das Vorstufen-Design und die allgemeine Ausstattung 1:1 vom Vorgänger übernommen wurde, verweise ich an dieser Stelle auf den entsprechenden Testbericht des Classic 450 auf Amazona – hier kann man sich über sämtliche Details in aller Ausführlichkeit informieren.

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Ich beschränke mich hier noch auf die Anmerkungen, dass die Produktion von Korea nach China verlegt wurde und dass die Verarbeitung einen in allen Details hochwertigen und sorgfältigen Eindruck hinterlässt. Die Reglerwege sind angenehm, Einstellungen gut ablesbar und die Klinken- und XLR-Buchsen rasten beim Anschluss der entsprechenden Kabel fühlbar ein. Der EBS Classic 500 wurde mit einem „Soft Clip System“ ausgestattet, welches wohl eine Art Limiter ist, der sanfte, röhrenähnliche Verzerrungen generiert und die Endstufe vor Überlastung beschützt. Ich persönlich vermisse einen Einschleifweg für Effektgeräte. Schade finde ich auch, dass die exzellent klingende, per „Drive“-Regler dosierbare, röhrenähnliche Verzerrung nicht per Fußschalter fernbedienbar ist.

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