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Test: ESI uniK 05 plus, Nahfeld Monitor

Mit dem Bändchen im Höhenflug

21. März 2016

Okay, ich gebe es zu, ich bin ein Freund von Produktpflege. Es ist in meinen Augen einfach sinnvoller, ein gut laufendes Produkt im zweiten oder dritten Anlauf zu optimieren und auf die Anregungen der Kunden einzugehen, als in vergleichsweise kurzen Zeitintervallen immer wieder neue Produktreihen auf den Markt zu bringen. Das haben sich wohl auch die ESI Verantwortlichen gedacht und mit dem ESI uniK 05 plus den Nachfolger der normalen 05 Serie auf den Markt gebracht.

Um die vier Buchstaben hinter der Produktbezeichnung zu rechtfertigen, wurde weit mehr als nur optische Kosmetik betrieben, aber alles schön der Reihe nach.

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ESI uniK 05 plus - Front

ESI uniK 05 plus

Konstruktion

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Hübsch sieht er aus, der Monitor. Die Kombination aus den Farben Schwarz und Kupfer in  Zusammenspiel mit der matt gehaltenen, abgerundeten Frontseite weiß dem Auge durchaus zu gefallen. Auch die Typenbezeichnungen samt der weißen Beschriftungen auf der Rückseite sind in dieser Farbe gehalten, was einen Hauch von Corporate Identity aufkommen lässt. Geschmackvoll! Der Box beigefügt werden vier Gummifüße, die das Gehäuse nicht nur entkoppeln sollen, sondern es auch über entsprechende Schraubachsen im Neigungswinkel aufwärts wie auch abwärts verstellen können.

ESI uniK 05 plus - Seite

ESI uniK 05 plus

ESI macht es sich wahrlich nicht leicht, befindet sich die Monitor Serie mit einem Verkaufspreis von ca. 190,- Euro und chinesischer Fertigung in einem breiten Segment von Konkurrenten in der Budget Klasse. Um sich hierbei von den Mitstreitern abzusetzen, bedarf es schon einiges an Besonderheiten, um die Aufmerksamkeit des Käufers zu ergattern. Mit den Abmessungen (BxHxT): 190 x 265 x 210 mm und einem Gewicht von knapp 4,4 kg befindet man sich noch im normalen Bereich und auch der schön anzusehende, kupferfarbene 5 Zoll Kevlar Tieftöner fällt nicht allzu sehr aus der Norm. Aber halt, der Hochtöner unterscheidet sich nicht nur optisch von den üblichen Dome-Tweetern.

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Forum
  1. Profilbild
    Filterspiel AHU

    Da werde ich sicher mal genauer hinhören, wenn mir diese Monitore mal unterkommen werden, da mit der Bändchenklang von meinen Apogee Centaur Minor doch selbst nach zwanzig Jahren noch sehr zusagt. Vielleicht führt die Weichheit des Musical Fidelity A1X, der sie antreibt zu diesem ausgeglichenen Bild?

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