ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Test: Korg MS-2000 & MS-2000R VA-Synthesizer

Korgs Vintage-Comeback-Synthesizer

12. Dezember 2000
Test: Korg MS-2000 & MS-2000R VA-Synthesizer

Test: Korg MS-2000 & MS-2000R VA-Synthesizer

Vintage lebt

Geht es Ihnen auch so? Die schönsten Autos gab es in den 60ern, die tollsten Altbauten stammen aus der Jahrhundertwende, die abgefahrensten Modekreation entstanden zu Zeiten der Prohibition.

Und wann immer dieser Wunsch nach der „guten alten Zeit“ in mir aufkeimt, wundert es mich, dass Architekten am liebsten Weltraumstationen in Altstädten parken, Autodesigner alle mit Nachnahmen „Windkanal“ zu heißen scheinen und Frauen die Ringe nicht mehr am Finger, sondern im Nasenflügel tragen. Nur eine kleine Branche von unbeugsamen Firmen leistet erbitterten Widerstand…. (vor allem, wenn es um Synthesizer, Gitarren und Mikrofone geht.)

ANZEIGE

Den Anfang machte der Plastikbolide Roland JP-8000, der jederzeit als Ableger seines berühmten Vorfahren Roland Jupiter 8 hätte durchgehen können, während all die Nachfolger aus der virtuellen Ecke wie z.B. der „Access Virus“ oder der „Waldorf Q“ dem Trend des ausgehenden 20sten Jahrhunderts treu blieben.

Als ich den neuen KORG Synthesizer MS-2000 zum ersten Mal auf der Messe SIEL in PARIS sah (fand parallel zur NAMM SHOW in Kalifornien statt), dachte ich wirklich im ersten Augenblick, es handele sich um einen äußerst seltenen KORG Synthesizer aus den späten 70ern, der mir als Sammler entgangen sein musste. Warum hatte ich denn nie davon gehört oder gelesen? Erst die kleine Subline unter der Produktkennung brachte mich auf die richtige Spur „ANALOG MODELING SYNTHESIZER“ – aha!

KORG und Physical Modelin/Analog Modeling

Mit dem stark unterschätzten monophonen Silberpfeil Korg Prophecy (Design kam inoffiziell von Mika H.) präsentierte KORG 1995 einen der ersten Physical-Modeling-Synthesizer (der darüber hinaus auch über drei physikalische Modelle zur Erzeugung akustischer Klänge verfügte). Das Prophecy-Board gab es später auch optional für die Workstation Korg Trinity und schließlich in einer polyphonen Version (incl. erweiterten, physikalischen Modellen) als eigenständigen Synthesizer mit der Bezeichnung Korg Z1. In dieser polyphonen Version ist er jüngst wiederum in der neuesten Workstation Korg Triton integriert.

Was unterscheidet den KORG MS-2000 nun von all seinen stromlinienförmigen Vorgängern aus dem gleichen Soundstall?

Zunächst sticht einem, wie bereits zuvor erwähnt, das gelungene Vintage-Design ins Auge. Als Analogfreak darf ich zu Recht behaupten, „keiner sieht derzeit älter aus…“ und das ist in diesem Zusammenhang eindeutig als Kompliment zu verstehen.

Von technischer Seite aus betrachtet, fehlt dem MS-2000 gegenüber seinen silbernen Kollegen der komplette PHYSICAL MODELING Klangerzeuger. Virtuelle Nylongitarren bis hin zu blechernen Akustik-Bläsern sind dem MS-2000 gänzlich fremd. Dafür hat man dem MS2000, neben der rein virtuell analogen Klangerzeugung, einen quasi überarbeiteten DW8000 spendiert. (Sie erinnern sich nicht??? Auch gut – ich komme später nochmals darauf zurück.) Außerdem könnte Sie der ausgefeilte VOCODER interessieren sowie die Möglichkeit, jeglichen manuell herbeigeführten Klangverlauf als konstante Formel mit dem Sound abzuspeichern (im MS2000 „MOD Sequence“ genannt). Ein umfangreicher Arpeggiator gehört heute quasi zum guten Ton eines jeden Neulings, und auch der MS-2000 lässt sich hier nicht lange bitten.

Man merkt schon wo es langgeht, der MS2000 wurde für den aktiven DANCE Produzenten konzepiert. (Wobei DANCE hier für alle modernen Musikrichtungen der Elektronik-Charts steht – man erspare mir die Aufzählung aller Arten.) Sehen wir uns doch einmal an, ob dieses Vorhaben gelungen ist.

ANZEIGE

Gehäuse und Haptik

Holzseitenteile und Aluminium-Chassy machen einen sehr robusten Eindruck, nicht aber die dünnen, diffizilen Plastikpotis, derer 35 die Oberfläche zieren. Nicht, dass sie schwer bedienbar oder nicht griffig wären, ganz im Gegenteil, sie stehen einfach nur einem robusten Life-Alltag in der nächsten Techno-Disco im Weg. An dieser Stelle wurde das Vintage Design leider nicht konsequent durchgesetzt. (Liebe Korg-Designer, seht Euch mal Eure eigene MS-Serie aus den 70ern an, das waren noch Potis!)

Dafür nun aber gleich einige Pluspunkte in Folge: In fast allen Druckknöpfen wurden LED´s integriert. Das komplette Schema der Klangerzeugung, ebenso wie alle Display-Menueseiten wurden auf die Gehäuseoberfläche gedruckt. Packen Sie das Handbuch schon mal zur Seite. Das Display ist beleuchtet und selbst in vernebeltsten Kultdisco ablesbar.

Zuletzt ein kleiner Dämpfer! Statt eines integrierten Netzteils gibt es den von Live-Musikern gehassten Außenboard – Transformator, schade.

Rückseitig gibt es zwei Audio-Ausgänge (2x Mono oder 1x Stereo), 2 Audio-Eingänge, 2 Pedal-Eingänge sowie das berühmte Midi-Trio. Der Kopfhörer-Eingang befindet sich gottlob frontseitig (das ist leider nicht immer so).

Die Tastatur bietet einen Umfang von 3 1/2 Oktaven, ist gut spielbar, sendet aber keinen Aftertouch. Abschließend sei gesagt, dass der MS2000 ein echtes Leichtgewicht ist.

Die Klangerzeugung

Der MS-2000 ist im günstigsten Fall 4stimmig polyphon. „Günstig“ heißt in der MS-2000 Diktion „single“. Im Single-Modus kommen zwei Osziallatoren zum Einsatz plus Rauschgenerator. Neben dem Single-Modus existiert noch der Split-Modus, zwei Klänge pro Tastaturzone mit jeweils zwei Stimmen, sowie der Double-Modus mit zwei übereinander geschichteten Klängen. In der zuletzt genannten Betriebsart wäre der MS-2000 dann noch 2stimmig polyphon, greift dann aber auf vier Oszillatoren pro Stimme zurück. Auf jeden Fall monophon wird der MS2000 mit eingeschalteten UNISONO Mode (acht Oszillatoren leicht gegeneinander verstimmt) sowie im Monomodus (es erklingen maximal zwei Osziallatoren, der Rest ist abgeschaltet).

Nicht gerade umwerfend im Vergleich zu anderen virtuellen Synthesizern, die zumindest acht oder 16 Stimmen anbieten.

Das Klangerzeugungsprinzip folgt dem klassischen Aufbau eines subtraktiven Synthesizers. Die zwei Oszillatoren generieren je eine Wellenform (dazu später mehr), werden in der Tonhöhe eingestellt und können miteinander synchronisiert oder Ring-moduliert werden, bevor sie zusammen mit einem evtl. gewünschten Rauschsignal im Mixer-Modul landen. Von dort aus gelangen sie gemeinsam in einen Filter, der ungewünschte Frequenzanteile wieder herausfiltert und dessen zeitlicher Verlauf sich durch eine eigene Hüllkurve steuern läßt. Das darauf folgende Verstärker-Modul ist ebenfalls wie üblich, mit einer Hüllkurve für den Lautstärkeverlauf des Klanges versehen.

An dieser Stelle kann man das Signal auf Wunsch durch einen Verzerrer schicken und im Stereopanorama frei positionieren. Bevor das endgültige Signal die Audioausgänge verläßt, passiert es noch die drei Effektmodule Modulation FX, Delay FX and Equalizer. Während all der genannten Klangformungsprozesse erlaubt eine kleine, aber feine Matrix die Zuweisung verschiedenster Echtzeitkontroller auf unterschiedlichste Parameter. So kann z.B. die MOD Sequence einen der beiden LFO´s in ihrer Geschwindigkeit und/oder Intensität steuern, die Ihrerseits z.B. auf den Filter Einfluss nehmen.

Gibt es auch in Rackform: Korg MS-2000R

Für Oszillator 1 lässt sich eine der folgenden Grundwellenformen wählen: Zunächst die analogen Klassiker Sägezahn, Pulse, Dreieck und Sinus. Jede der genannten Wellenformen lässt sich durch zwei Potis im Klangverhalten drastisch ändern. Bei „Pulse“ ist Controller 1 z.B. der Pulseweite zugeordnet und Controller 2 der LFO Intensität. Controller 1 verändert dagegen bei der Dreieckswelle die Obertonstruktur (kommt fast dem Einsatz eines Filters gleich).

An dieser Stelle wir schon deutlich, dass der MS-2000 nicht „einige“ Wellenformen als Ausgangsbasis zur Verfügung stellt, sondern unendlich viele.

Darüber hinaus gibt es Wellenformen namens Vox-Wave (hervorragend für den Vocoder geeignet), Noise und DWGS. Stop!!!

Hinter diesem kleinen Kürzel verbirgt sich die Klangerzeugung des zuvor erwähnten Korg Synthesizers DW-8000. Der bot 1985 13 verschiedene DWGS-Wellenformen und war Korgs Antwort auf den Beginn der Digital-Ära. Jede dieser Wellenformen ist quasi die vereinfachte Analyse seines akustischen Vorbilds (z.B. Piano, Bass etc.) und enthält unterschiedliche Obertonstrukturen. DWGS-Wellenformen klingen synthetisch, erinnern aber deutlich an ihre akustischen Vorbilder. Besonders nach Bearbeitung durch Hüllkurven, Filter und sonstige Klangformungsparameter sind geradezu verblüffende Hybridklänge möglich. DWGS-Wellenformen findet man inzwischen in fast allen Korg-Synthesizern vom M1 bis zur Triton als Ergänzung zu anderen Wellenformen, da sie sich besonders gut kombinieren lassen.

Der MS-2000 stellt in Menge (64 verschiedene DWGS Waves) und Qualität (nie klang DWGS bissiger..) in dieser Disziplin den Spitzenreiter da.
Oszillator 2 bietet nur noch die drei analogen Wellenformen Sägezahn, Pulse und Dreieck. Auch lassen sich diese nicht mehr variieren. Wenigstens für die Pulse-Wave hätte ich mir auch hier eine Pulseweiten-Modulation gewünscht – schade. Dafür lässt sich über Oszillator 2 eine Synchronisation mit Oszillator 1 bzw. eine Ringmodulation herstellen.

Die Filter des Korg MS-2000 Synthesizers

Vier resonanzfähige Filter stehen im MS-2000 zur Auswahl. Auch hier wurde auf die klassischen Vorbilder gesetzt. In der Einstellung „12 dB Flankensteilheit“ (der TB-303 bot z.B. diesen Filtertyp) lässt sich wählen zwischen Lowpass-, Bandpass- und Highpass-Charakteristik. Der 24-dB-Filter ist nur als Lowpass ausgelegt.

Die Filter packen kräftig zu, nur leider klingen sie nicht richtig analog. Sie haben einen ganz eigenen, digital angehauchten Klangcharakter, aber gerade das kann für den ein oder anderen sehr reizvoll sein. Denn eines ist sicher: Der MS-2000 erzeugt keine Allerweltsklänge. Größtes Manko ist allerdings, dass bei zunehmender Resonanz der Grundklang immer dünner wird. Aber keine Panik, es lohnt sich weiterzulesen, denn die nun folgenden Features treiben jedem Synthie-Freak Freudentränen in die Augen.

Goodies

Der „Mod-Sequencer“ ist kein Sequencer im üblichen Sinne, er zeichnet vielmehr pro Klang die Veränderung der Klangparameter auf, die später zusammen mit dem Klang wiedergegeben werden. Die 16 Tipptaster und dazugehörigen Regler über der Tastatur machen dieses Feature zum Kinderspiel und Vergnügen. So sind selbst abstrakte Klangverläufe möglich, wie sie sonst nur ein Vektor-Synthesizer bietet („Prophet VS“, „Wavestation“ etc.), oder rhythmische Filterstrukturen ohne Hilfe eines Arpeggiators.
Beim Arpeggiator wurde zwar nicht geklotzt, doch es wurde leicht bedienbare, effektive Hausmannskost bereitgestellt. Wer die „Begleitautomaten-Arpeggiatoren“ aus den Roland „Groove-Stations“ MC-303/ MC-505 kennt, der wird hier vielleicht etwas enttäuscht sein. Aber: Der MS-2000 fordert zur eigenen Kreativität auf. Hier verstrickt man sich nicht in einem Parameterwald, um schließlich bei vorgefertigten Presets zu landen; beim MS-2000 vergehen von der Idee bis zur Realisation des Wunsch-Arpeggios nur zehn Minuten – Punkt. Die klassischen Parameter des Arpeggiators: Auflösung, Gate-Time, Abfolge der gespielten Akkorde (Up, Down, Random etc.) sowie die Tastaturzone, in der der Arpeggiator wirken soll. Hat man außerdem eingestellt, ob und wie der Arpeggiator getriggert werden soll, ist man bereits am Ziel. Über „Swing“ läßt sich, quasi als Sahnehäubchen, noch der Groove-Faktor des Arpeggiators einstellen. Der Clou des MS-2000 ist schließlich der Vocoder, mit dem sich unter anderem menschliche Stimmen in Robotersprache verwandelt lassen oder externe Akustik-Drumloops plötzlich nach Beatbox klingen. Das A und O sind hier die beiden externen Eingänge. Eingang 1 wird mit dem Trägersignal gespeist – muss aber nicht, da der MS-2000 selbstverständlich dieses Trägersignal auch selbst liefern kann (die Wellenform „Vox“ eignet sich besonders gut). Eingang 2 wird mit dem zu bearbeitenden Signal gespeist, also z.B. mit einer menschlichen Stimme über Mikrophon oder einen Drumloop aus einem Samplerausgang. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass der Mikrophonverstärker im MS-2000 für den Live-Einsatz brauchbare Dienste liefert.

Im Studioeinsatz sollte man aber auf einen externen Vorverstärker zurückgreifen (z.B. das Mikro über ein Mischpult einschleifen). Bringt man nun über den „Edit“-Taster den MS-2000 in den Vocoder-Modus, gelten für alle Regler und Taster die weiß unterlegten Felder, womit auch in dieser Funktion alles sehr übersichtlich und leicht bedienbar bleibt. Mit 16 getrennten Filterbändern gehört der MS-2000-Vocoder zur Oberklasse, und so klingt er schließlich auch. Die detaillierte Beschreibung aller Funktionen bleibe mir hier erspart, da alleine das Thema „Vocoding“ ein äußerst erschöpfendes ist. Dieser Vocoder läßt kaum einen Wunsch offen und erzeugt sowohl traumhafte Klangstrukturen als auch sprachverständliche Maschinenstimmen.

Effekte

Zu guter Letzt sei noch auf den Effektblock des MS-2000 verwiesen, der in jedem Modus über dieselben drei Effektarten verfügt: Modulationseffekte, Delay sowie einen zweibandigen Equalizer. Auf Hall wurde verzichtet. Die Effektqualität ist für diese Geräteklasse absolut in Ordnung. Lieber ein guter Chorus als ein schlechter Hall, haben sich hier die Korg-Entwickler wohl gedacht, und sie haben Recht.
An dieser Stelle möchte ich noch auf den Distortion-Effekt zu sprechen kommen, der sich im Verstärker-Modul befindet und das Ausgangsmaterial des Filterblocks verändern kann. Der Distortion-Effekt des MS-2000 hat nicht das Geringste mit dem Klangverhalten eines Tube- oder Diodenverzerrers für Gitarristen gemein, macht den MS-Klang aber noch brachialer und breiter. Hier kann ich nur den Selbstversuch empfehlen, denn die einen werden diesen Effekt lieben, die anderen eben nicht.

der Sound von Korg MS-2000 & MS-2000R

Wie klingt er nun, der MS-2000? Ich beginne am besten damit, wie er nicht klingt: Er klingt nicht wie ein MS-20, ein „Minimoog“ oder ein „Prophet 5“. Wer ultratiefe, druckvolle Bässe sucht, wird wohl eher bei einem Mitbewerber fündig. Wer allerdings einen brachialen bis soften Hybrid-Synthesizer sucht, der berühmte Vorbilder wie den PPG „Wave 2.2“ oder den „Prophet VS“ wieder zum Leben erweckt, der kommt am MS-2000 unmöglich vorbei. In dieser Kategorie setzt sich der MS-2000 mühelos in jedem Mix durch. Wie wichtig gerade diese Klangkategorie ist, verdeutlichen z.B. fast alle Produktionen von Trevor Horn aus den 80ern („Propaganda“, „Frankie goes to Hollywood“ etc.), die ohne den damaligen PPG „Wave“ ihre Substanz eingebüßt hätten. Pads, Streicher, Sequenzer-Sounds, perkussive Keyboardklänge, E-Pianos, Lead-Sounds – all das sind seine Stärken.

Der Korg MS-2000 on YouTube

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

ANZEIGE
Fazit

Addiert man nun alle Bestandteile wie u.a. den hervorragenden Vocoder, so kommt man nicht umhin, den MS-2000 als echte Bereicherung der Synthesizer-Szene zu betrachten. Somit ist der MS-2000 auch im wahrsten Sinne des Wortes seinen Preis wert – wenn er denn nicht ausschließlich als typisch „Analoger“ eingesetzt werden soll.

Preis

  • Derzeitiger Ladenpreis(Stand: 12.12.2000):
  • MS2000 Keyboard ca. DM 2.300,--
  • MS2000 Rack ca. DM 1.800,--
ANZEIGE
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Hab die Rackversion (MS 2000R) und bin mit dem Synthie vollauf zufrieden und restlos begeistert. Eine „Sequenzer-Session“ kann da – dank der vielen Echtzeit-Parameter – schon mal ein paar Stunden dauern. Sequenzerklänge a la „Tangerine Dream“ und „Klaus Schulze“ gehören mit diesem „Pseudo-Analogen“ der Vergangenheit an; sequenzertechnisch nur noch mit dem deutschen QUASIMIDI Polymorph zu toppen.

    Werde ihn nie verkaufen! *g

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Guter Testbericht ! Kann nur beipflichten – toller Synthesizer. Sequencerklänge, vorallem dank der DWGS-Wellenformen, machen beim Schrauben am Gerät richtig Spass trotz nur 4 Stimmen. Padklänge kommen in meinen Augen, äh Ohren, dagegen etwas fade und steril herüber. Die Tasten finde ich auch irgendwie klein im Vergleich zu anderen Synths – zumindest hab ich das so im Spielgefühl. Na ja vielleicht liegts auch an meinen Wurstfingern ;)

    Trotzdem auf jeden Fall eine Empfehlung wer gern Sequenzen bastelt wird mit dem Ding schlaflose Nächte durchleben :)

  3. Profilbild
    synthboy

    Leider hatte der MS2000 nur 4 Stimmen, was mir damals nach einer Weile zu wenig war, heute hab ich wieder einen in der R-Variante, weil der Klang einfach genial ist, geht in Richtung Z1, den ich auch noch habe und nie verkaufen würde.
    Hatte auch den Radias, 2x, auch ein geniales Teil, aber klanglich hat der MS2000 mir immer mehr gefallen…

  4. Profilbild
    BetaDance AHU

    Hab gerade den Bericht gelesen. Beim Filter steht 12 db Flankensteilheit und dass das die TB 303 auch hatte….. .
    Stimmt nicht, die TB 303 kommt mit 18 db Flankensteilheit. Ansonsten verdammt lange her und sehr guter informierender Bericht über den MS 2000 bin gerade dran mir einen zu besorgen.

  5. Profilbild
    Starkstrom

    Toller Bericht über einen tollen Synth!
    Leider verstarb mein MS2000R vor etwas mehr als einem Jahr an „DSP-Versagen“…. Nach erfolgreicher Ersatzteilbeschaffung über syntaur lebt er nun aber wieder…
    War nicht ganz billig, aber es hat sich gelohnt!

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X