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Test: Phil Jones Double Four BG-75

Klein, stark, schwarz.

18. Juni 2013

Der neue Phil Jones Double Four BG-75 schickt sich an, den Spitzenplatz in der Kategorie „Wer hat den Kleinsten?“ einzunehmen. Mit Maßen von gerade einmal 210 x 200 x 170 mm und einem Kampfgewicht von 4 kg ist das der kleinste und leichteste Basscombo, den ich jemals gespielt habe. Kann denn da überhaupt ein brauchbarer Basssound herauskommen? Dieser Test bei Amazona.de bringt Aufklärung.

Front

— Leichtgewicht: der Phil Jones Double Four Basscombo —

Konstruktion und Features

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Hübsch sieht er aus, der Kleine! Das aus Holz gefertigte Kistchen ist mit einem schicken schwarzen Strukturlack überzogen. Es beherbergt die beiden speziell entwickelten 4″ Neodym-Speaker, die jeweils von einer eigenen, prozessorgesteuerten Endstufe angesteuert werden und durch ein engmaschiges Frontgitter vor äußeren mechanischen Einflüssen geschützt sind. Rückseitig befindet sich ein Holzgitter, das wohl der Belüftung des Verstärkers und als eine Art Bassreflex-Öffnung dient. Im Inneren werkelt noch eine Innovation aus dem Hause Phil Jones namens „Rectangular Auxiliary Low Frequency  Radiator (RALFR)“. Das ist eine mechanische Vorrichtung, die den Frequenzbereich von 30-150 Hertz hervorhebt und dabei die Auslenkung der Lautsprechermembran beschränkt.

Eine weitere, von außen nicht sichtbare Innovation ist die verwendete Verstärker-Technik, genannt „Pulse-Width-Modulation“. Neben den klanglichen Vorteilen einer verbesserten Kontrolle der tiefen Frequenzen ist hier vor allem die sehr geringe Wärmeentwicklung bemerkenswert. In der Tat wird der Verstärker überhaupt nicht warm, wenn er seine 70 Watt Ausgangsleistung produziert, auch nicht bei stundenlangem Dauerbetrieb.

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In die Oberseite eingelassen ist das Bedienfeld, flankiert von zwei Henkelgriffen aus Metall, welche die Potiknöpfe vor Beschädigung schützen. Es umfasst die Eingangsuchse mit Dreiwege-Schalter für Stummschaltung und Eingangsempfindlichkeit High/Low, den Lautstärkeregler samt Übersteuerungs-LED, einen Dreiband-EQ, Mastervolume-Regler, Miniklinken-Eingang für Aux-Quellen samt zugehörigen Pegelregler, Line-Out-Buchse (Klinke) und Kophöreranschluss (Miniklinke). Abschließend findet sich hier noch der Ein/Aus-Schalter sowie der Anschluss für das mitgelieferte externe Netzteil. Ich vermisse hier einen symmetrischen DI-Ausgang zum Anschluss an eine PA.

Ein seitlicher Tragegriff aus Kunststoff sowie insgesamt acht Gummifüße, die es erlauben, den Phil Jones Double Four BG-75 hochkant oder quer aufzustellen, runden die Ausstattung ab.

Insgesamt macht die Verarbeitung des in China hergestellten Verstärkers einen sehr hochwertigen Eindruck: Ecken und Kanten des Gehäuses sind sorgfältig abgerundet, der Strukturlack sauber aufgetragen, die Potis und Schalter fühlen sich stabil an und haben eine angenehme, hochwertige Anfassqualität.

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