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Test: PSP Nitro

PSP Nitro

6. April 2006

Wenn man genau überlegt, ist unsere Welt ohne Filter nicht mehr vorstellbar. Ich glaube der Marlboro-Mann hat damals angefangen, irgendwann bekam dann unser freundliches Kraftwerk von nebenan einen verpasst und heute ist ja der Dieselpartikel-Filter in aller Munde – bitte : Sprichwörtlich !  

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Kurz und gut – überall sind Filter am Werk, die dafür sorgen, dass die Menschheit vor den ungewollten Ergebnissen unvermeidlicher Aktivitäten geschützt werden. Hat eigentlich schon mal jemand über ein Bayern-Meisterschaftsfilter nachgedacht ? Nicht – wird aber Zeit.

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Noch ein kurzes Wort zum korrekten Artikel. Laut Duden ist sowohl „der Filter“ als auch „das Filter“ korrekt. Im technischen Kontext wird jedoch meist „das Filter“ verwendet – so wollen wir es auch hier halten.

In der kleinen Welt der elektronischen Klangerzeugung ist das Filter von Beginn an eines der, wenn nicht das, herausragende(n) Element(e) innerhalb der Klang-erzeugungstechnologie gewesen. Umso verwunderlicher erscheint es, dass sich im Bereich der Software-Tools nur wenige spezialisierte Filter-Plug-Ins finden lassen. Den Meisten dürfte z.B. das schon etwas betagte Waldorf Plug-In D-Pole bekannt sein. Zeit also für ein neues Gesicht im Bekanntenkreis.

Mit Nitro schickt die polnische Software-Schmiede PSP (Professional Sound Projects) ein Filter-Plug-In ins Rennen, das auf Grund seiner Gesamtausstattung auch durchaus den Namen Multi-Effekt Plug-In verdient hat.

Die real-existierende Oberfläche

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Bei der Gestaltung der Oberfläche des Plug-Ins hat sich PSP für die virtuelle Nachbildung eines vielleicht 2 HE hohen 19-Zoll Multieffektgerätes entschieden. Die Farbgebung erinnert an das Blau, das auch ein bekannter amerikanischer Hersteller von Hardware-Effektgeräten im Schrank stehen hat. Kleiner Tipp :  Nachschlagewerk mit sieben Buchstaben.

Eine klare Gliederung erlaubt dem Tester eine klare Erklärung. Die beiden blau unterlegten Flächen im rechten und linken Drittel der Plug-In Oberfläche dienen der direkten Editierung der vier Effekt-Engines von Nitro. PSP nennt diese OP-erator 1 bis 4. Jeder OP kann mittels dreier Schalter, zweier Drehregler und einem Level –Schieberegler geschaltet bzw. in wesentlichen Parametern editiert werden.

Zentraler Blickfang ist ein „graphikfähiges“ virtuelles LCD-Display. Hier spielt im Wesentlichen die Musik des Nitro – wie später noch im Detail zu Lesen und zu Hören sein wird.

Die vier unter dem Display angeordneten Elemente sind schnell erklärt. „IN“ zur Regelung des Eingangspegels. „MIX“ zur Regelung des Effektanteils und „OUT“ zur Regelung des Ausgangslevels. Ein „POWER“-Schalter erweckt das Plug-In zum Leben. Das horizontale Levelmeter visualisiert den aktuellen Ausgangspegel, wobei der User die Dauer des Peak-Hold unter „Global“ individuell justieren kann.

 

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