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Test: SIB Charger, Verstärker für E-Gitarre

Power to go!

13. September 2016

Der eine oder andere „Pedalfreak“ mag die amerikanische Firma SIB kennen, der Großteil unter uns aber wohl eher nicht. Im sonnigen Kalifornien fertigt die kleine Company in aller Regel Effektpedale in Handarbeit und darunter so ziemlich alles, was man sich auf das Pedalboard nur wünschen kann. Doch so ganz stimmt das nicht, denn ganz neu im Programm befindet sich der SIB Charger, der sich als vollwertiger Gitarrenamp im Hosentaschenformat empfehlen möchte und nun zum Test bei uns eingetroffen ist.

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— SIB Charger —

Facts & Features

Was ist der SIB Charger denn nun genau? Bei der kleinen, schwarz lackierten Dose aus robustem Stahlblech handelt es sich tatsächlich um einen kompletten Gitarrenverstärker mit einer Vorstufe und einer Endstufe, an die eine Lautsprecherbox mit 4, 8 oder 16 Ohm angeschlossen werden kann. Im besten Falle, also mit 4 Ohm Widerstand des angeschlossenen Speakers, bietet das kleine Kraftpaket immerhin 50 Watt Ausgangsleistung. Nicht schlecht für ein Gerät, das optisch eher an einen Fußtreter erinnert und zudem mit den Maßen von 115 x 95 x 36 mm auch sehr kompakt ausfällt. So kompakt, dass man es auch einfach in den Gigbag oder die Innentasche der Jacke stecken könnte.

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Auch wenn es auf den ersten Blick so scheint, als sei ein kleiner, ovaler Lautsprecher im Gehäuse eingesetzt handelt es sich hierbei leider nur um einen Fake. Das Einzige, was hier echt ist, ist die LED als Betriebsanzeige. Die leuchtet auf, sobald das mitgelieferte Netzteil an die Netzbuchse angeschlossen wird und signalisiert so die Betriebsbereitschaft des SIB Charger. OK, für ein internes Netzteil ist einfach kein Platz mehr in dem kompakten Gehäuse, das kann man einsehen. Dennoch würde man sich für ein Gerät, das dem Käufer im Laden immerhin 239,- Euro abverlangt, einen Netzschalter wünschen. So viel Platz wäre sicher im Innern des Charger noch übrig gewesen, selbst Hersteller von noch kleineren Pedalen bekommen das (selbst mit halb so teuren Geräten) ja auch hin.

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Klangbeispiele
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    Bin mal gespannt wer sowas braucht, bei der Konkurrenz am Markt.

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        @Zetahelix wobei der Palmer aber ein Preamp ist ohne Endstufe und der hier ist ein Topteil in klein. Ich meine aber, dass hier neulich schon mal so ein Teil im Test war. Viele gibts davon (Endstufe fürs Board) aber auf jeden Fall nicht.

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    So ein Winzling muss man auch brauchen können, für ganz spezielle Fälle, ansonsten ist natürlich jeder normal Dimensionierte Amp die bessere Wahl. Die breite Masse will dann doch den ganzen Koffer. Abgesehen davon wenn ich schon ein halbwegs Leistungsstarken Speaker brauche, dann gibt’s ja schon wieder den combo und dann frag ich mich für was man das kleine Kistlein brauchen tut. Das meinte ich mit Konkurrenz. Der combo oder alles andere übliche eben.

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