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Test: Spitfire Audio Chamber Strings, Streicher Library

Ein Hoch auf die Kammermusiker

23. November 2016

Nach vielen Jahren kehren die Sample Spezialisten von Spitfire Audio mit den Spitfire Audio Chambers Strings zurück zu ihren Wurzeln. Obwohl die Londoner Firma mittlerweile ein riesen Repertoire an unterschiedlichsten Sample-Librarys anbietet, waren die Chamber Strings, damals noch als exklusives Produkt für die Top-Filmkomponisten aus Hollywood, eines der ersten Projekte, an die sich die beiden Komponisten und Produzenten Paul Thomson und Christian Henson wagten. Seit Kurzem ist nun eine neue Version der Chamber Strings erhältlich und diese haben wir unter die Lupe genommen.

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Info und Installation

Starten wir gleich mit dem Wichtigsten, was bekommt man bei den Spitfire Audio Chamber Strings geboten. Entgegen des weitläufigen Trends, alles groß und mächtig klingen zu lassen, konzentrieren sich die Londoner diesmal auf die etwas kleinere Version des Streichorchesters. 16 Musiker, aufgeteilt in die übliche Besetzung Violine 1/2, Viola, Cello und Bass, wurden in den Londoner Air Studios aufgenommen, also genau dort, wo auch viele andere Spitfire Audio Produkte entstehen und für einige noch deutlich interessanter, genau dort, wo auch viele original Filmmusiken aufgezeichnet werden.

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Drei Mikrofonpositionen (Close, Tree, Ambient) stehen zur Auswahl und können individuell zusammengemixt werden. Wie von früheren Spitfire Audioprodukten bereits bekannt, gibt es auch wieder die Möglichkeit des Easy Mixers, d.h. auf einem virtuellen Orchesterabbild lassen sich die Streicher per Schieberegler von ganz nah bis ganz weit weg positionieren. Die GUI der Spitfire Audio Chamber Strings bietet die gewohnt übersichtliche Aufteilung mit drei Ansichten. Die erste Ansicht enthält den erwähnten Easy Mixer samt Auswahl der Artikulationen, Dynamik, Vibrato, Speed (für Legato Übergänge) und Expression, allesamt per MIDI-Control-Change Befehl steuerbar.

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Die zweite Ansicht des GUI bietet die drei Mikrofonpositionen im Direktzugriff sowie Einstellungen für Transport, CC-Mappings, Round Robins und Controller. Die dritte Ansicht bietet die ebenfalls bereits bekannten Ostinatum-Funktion. Hiermit lassen sich kleine, aber durchaus komplexe Patterns erstellen, perfekt geeignet für etwas abgedrehte Soundcollagen.

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