So überzeugend wie das Marketing?
Kann es sein, dass wir zu V-Moda bisher nichts geschrieben haben? Offenbar schon.
Somit wird der V-Moda Crossfade LP2 in der Tat der Erste sein und so scheint es auf den ersten Blick kein schlechter Einstieg.
V-Moda selbst mag, und das sei verziehen, bisher dem ein oder anderen noch kein Begriff sein – nicht nur im DJ-Segment sind sie angesiedelt, sondern auch im Bereich Studio wie auch im genauen Gegenteil, im Lifestyle-Segment.
Möglicherweise wird es um die Marke nun ein wenig turbulenter in Deutschland, denn frisch hat der Vertrieb zu Roland gewechselt und ich kann mir vorstellen, dass man die Produkte nun häufiger sehen wird. Eine Kooperation von Roland und V-Moda hat es bereits im Jahr 2015 mit dem V-Moda M100 Aira gegeben.
Das heutige Testmodell, der V-Moda Crossfade LP2, ist ein mit einer großen Anzahl Musikern und Künstlern, unter anderem Avicci, entwickelter Kopfhörer für den DJ wie auch für den täglichen Gebrauch (wie irgendwie die meisten DJ-Kopfhörer – oder?).
Komfortabel, robust und customizable – das sind bereits einmal drei Schlagworte, die von Seiten V-Moda in den Raum geworfen werden, zumindest hinsichtlich allem abseits vom Klang.
Insgesamt hält man sich nicht gerade zurück, was Versprechungen angeht, man findet aber auch direkt Verweise auf Rezensionen. Mehrere tausend positive Bewertungen auf Amazon werfen nun wirklich kein schlechtes Licht, sollten aber natürlich auch hinterfragt werden. Was sagt Amazon.de dazu? Nun ja, über 200 Bewertungen und davon 75% mit voller Punktzahl. Ist das Produkt so gut? Oder Amazon-Käufer einfach so leicht zufrieden zu stellen?
Bereits beim Auspacken macht das Modell von V-Moda einen angenehmen Eindruck. Ein stabiler Pappkarton, darin ein recht schlankes Hardcase mitsamt Kopfhörer und Zubehör. Form-Fitting nennt sich das. Nun, wie auch immer, finde ich sehr praktisch, denn es ist sehr leicht, dennoch stabil und so lässt sich der Kopfhörer einfach noch mal so in eine Tasche oder einen Rucksack reinstopfen – stabil und schlank – habe ich gerade „stopfen“ gesagt? Ja, ich habe es nicht nur gesagt, sondern auch direkt für die erste lange Bahnfahrt getan – DB, 2.Klasse. Soll ja keiner sagen, wir testen nur unter Schönwetter-Bedingungen.
Danke für den Test. Schön mal von einem Produkt /Hersteller zu lesen den ich ( andere vielleicht auch ) noch nicht kannte, bitte mehr.
@DJ Ronny Vielen Dank. Auch für uns schön sich manchmal so unerwartet von einem Produkt überzeugen zu lassen.
sind die mit der nespresso kapselmaschine kompatibel ?
Mal abgesehen von dem Wabendesign was ich ganz scheußlich finde.
Bei mir steht Anfang nächstes Jahres der ein DJ Kopfhörer an. Hatte eigentlich den HD25 Pro im Auge, aber dieser hier getestete scheint ja auch ganz gut zu sein. Was würde der Auto den Empfehlen?
Wollte eigentlich nen Beyerdynamic haben da ich mit meinen Dt 880 pro super zufrieden bin, aber die scheinen keine DJ Kopfhörer zu führen.
@FLTRHND Gute Frage, aber eine direkte Antwort kann ich dir nicht geben. Dafür sind die Ansprüche und Wünsche des Menschen wie auch die Funktionen der Modelle zu unterschiedlich.
Ich würde empfehlen zu überlegen: On-Ear oder Over-Ear? Klanglich mehr Bass oder mehr Höhen? Preis-Vorstellung?
Und sobald du alles weißt, schaust du mal hier rein:
https://www.amazona.de/championships-die-dj-kopfhoerer/
Im Zweifelsfall gilt dann immer: Einfach mal bei nem Kollegen anhören, welches Modell er hat.
Für mehr Komfort beim V-Moda kann ich die XL Memory Cushions wärmstens empfehlen. Durch die dickeren Polster wird das Stereobild positiv beeinflusst (besitze allerdings den Crossfade M100).
Nach ca. 2 Jahren Benutzung als Spaß-Kopfhörer sind die Polster allerdings durch die häufige Benutzung zusammengeschrumpft.
Man sollte noch anmerken, dass der Kopfhörer nicht für große Ohren gedacht ist und sehr eng um die Ohren sitzt.
du bist aber nicht der polnische grandmaster flash? rhymes galore?