Trocken abgerockt
Manch einer quält sich ein Leben lang mit übermäßiger Schweißproduktion rum. Das ist nicht nur für die Betroffenen unangenehm, sondern hinterlässt auch Folgen an den Dingen, die mit solch schweißnassen Händen in Kontakt kommen. In unserem Fall betrifft das natürlich die Gitarre/den Bass, die unter der Einwirkung von übermäßig schwitzenden Händen deutliche Spuren an Saiten und Hardware hinterlassen. Unser Körperschweiß ist in seiner Aggressivität nicht zu unterschätzen und durchaus in der Lage, beispielsweise die Chromschicht von Brücken und/oder Vibratoblöcken zu zerstören. Vielleicht kann das GraphTech Dry n‘ Glide ja dem einen oder anderen dabei helfen, das Problem besser in den Griff zu bekommen.
Das GraphTech Dry n‘ Glide wurde mit einer speziell entwickelten Talkumformel entwickelt, die Musikerhände trocken hält, Säuren neutralisiert, Korrosion stoppt und sich supergeschmeidig anfühlt. Die zum Patent angemeldete Dry n‘ Glide Formel ist gedacht für jeden Gitarristen, Schlagzeuger oder Blechbläser und Holzbläser, der seine Hände trocken und geschmeidig halten möchte. Die PH-neutrale Formel schützt Instrumente, Saiten und Becken vor Korrosion und sorgt für ein müheloses Spielgefühl, nach einer einzigen Roll-On-Anwendung. GraphTech Dry n‘ Glide lässt zudem die Hände sommerlich frisch duften. Ein Dry n‘ Glide Roller reicht für mehr als hundert Anwendungen.
Die unverbindliche Preisempfehlung für das GraphTech Chops Dry´N Glide beträgt 11,86 Euro.
Seit wann testet amazona Gleitmittel? Hihi
Guck mal! Auch für die, die gerne blasen, ein Muss.
Wenn ich mich dann nicht mehr waschen müsste, würde ich mir glatt so’n Dingen holen, so als Wasserallergiker. Gibbet das mit Blümchenduft auch für die Zähne?
Hahaha :) Ich hab nen Kumpel, wenn der meine Klampfe ne halbe Stunde in der Hand hat, kann ich die Saiten wegschmeißen und auf der Halsrückseite is ne fette Dreckkruste … dem werd ich das zu Weihnachten schenken!
@Stephan Güte Hahaha… pfui deibel…. DEN würde ich definitiv nicht an meine Klampfe lassen.
Obwohl, wenn ich mal ehrlich bin und meine Klampfe so begucke…. so wirklich sichtbar ist auf’m Griffbrett bei mir auch nicht mehr gerade viel.
Super Thema … und das kurz vor’m Abendessen
Zum Glück flutscht bei mir alles gut. Aber jaaaa wer Flutschi braucht…. Ein bisschen Schweiss lässt sich nicht vermeiden. Bei Malmsteen denke ich bräuchte man eher Kühlmittel so flott wie der ist.
Also, eigentlich erwarte ich da nun auch ’nen Test vom Stephan und seinem Kumpel dazu.
Gitarre fotografieren, den Kumpel ’ne Stunde dran rumzocken lassen tun, Nachherfoto der Klampfe.
Und dann den Test nach Weihnachten, mit dem blumigen Gleitgel, Kumpel packt das Dingen aus’m Paket (Foto), Kumpel schmiert sich damit ein (Foto), Kumpel klampft wieder ’ne Stunde dran rum, Foto dann von der Gitarre nach der gezupften Gleitcremeorgie. Das Gleitgel da oben sponsore ich gerne auch für den Test.
Hahaha! Zwei Kumpels mit Gleitcreme….
Testet doch lieber mal Kontaktspray, denn dieses Thema interessiert Musikanten mit älteren Equipment besonders. Insbesondere die Frage welches Kontaktspray Nummer soundsoviel man für welches Problem benötigt.
Also so ganz abwegig find ich das jetzt auch wieder nicht. Der Name „Dry“ dürfte ja darauf hinweisen, dass es sich um eine trockene Substanz und nicht um ein Gleitgel handelt. Ich verwende seit Jahren für das Handharmonikaspiel Talkum-Puder, mal um zu viel Schweiss (es flutscht zu stark) oder mal um zu viel Grip (bei klebrigen Händen flutschts zuwenig) abzuwenden. Das Problem beim Talkum-Puder ist, dass es bei einem „Unfall“, (was schon mal vorkommt), unschöne Spuren auf schwarzen Hosen hinterlässt. Insofern ist die Darreichung in der hier vorgestellten Form sehr interessant.