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Top News: Rane Seventy-Two, DJ-Mixer

Neuer Battle-Mixer von Rane im Anmarsch!

7. August 2017

Vor ein paar Tagen geisterte die erste Ankündigung schon durchs Netz, nun gibt es den ersten Leak über das, was aus dem Hause Rane DJ bald auf den Markt kommen wird. Das ist dahingehend natürlich besonders interessant, da Rane DJ ja vor kurzer Zeit als Marke an inMusic Brands verkauft wurde, zu denen auch Denon DJ, Numark, AKAI oder auch Alesis gehört. Das hat folgerichtig viele Fragen aufgeworfen. Rane DJ war bis dato mit Firmensitz und Produktion in den USA beheimatet. inMusic dagegen setzt auf Produktion im asiatischen Raum. Qualitätsunterschiede? Nun wird man es vergleichen können.

Ein Rane Seventy-Two wird der erste Mixer sein, der unter dem neuen Besitzer des Namens Rane auf den Markt kommen wird.
Die ersten Bilder stammen von Christie Zee und DJ Perly, der ersten weiblichen US DMC Championship Gewinnerin. Preis? So ganz nebensächlich ins mediale Bild gerückt, der Rane Seventy-Two.

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DJ Fatfinaz und DMC Champion DJ Perly samt dem neuen Rane Seventy-Two
(Pic. Christian Zee Facebook-Page)

Damit gibt es aber auch die ersten Bilder. Ein zwei-Kanal Battle-Mixer wird es werden, natürlich voll implementiert in Serato und auf den ersten Blick lässt sich eine gewisse Ähnlichkeit zu einem Pioneer DJM-S9 nicht leugnen – auch nicht zu einem DJM-909.

Endlich ein genauer Blick auf den Rane Seventy-Two

Zwei Kanäle Battle-Mixer mit Line- wie natürlich Phono-Inputs aber auch zwei USB-Schnittstellen, wie zu erwarten war. Die Inputs sind Line-/Phono kombiniert mit einem kleinen versenkten Schiebeschalter auf der Rückseite. Da sage ich jetzt schon, dass ich es unpraktisch finde. Daneben befindet sich ein Aux-In für jeden Kanal. Ein Session-In gibt es ebenso wie einen Session-Out mit jeweils Level-Regler und On-/Off-Schalter für den Input.

Rein und raus!

Herzstück des Mixers natürlich die MIDI-Steuereinheiten. Hier finden sich drei FX-Buttons zusätzlich ein Flex-FX Button pro Seite so wie einem FX-Depth-Poti.
Ein Display mittig wird dann sicherlich die notwendigen Informationen anzeigen. Vermutlich ist es sogar ein Touch-Display – zumindest gibt es unter dem Display einen Touch-FX-Button. Vielleicht wird es ein wenig Korg Kaoss Päd mäßig? Ebenfalls wichtig für die Effekt-Steuerung: Zwei Schalthebel für die Effekte wie bei dem Pioneer DJM-S9.

Dazu gibt es eine Reihe mit kleinen MIDI-Tasten mit Funktionen wie Fader- oder Pad-FX, Transport, Pitch-Play oder Manuel Loops.

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Unter diesen finden sich wiederum pro Decks 2×4 Pads wie bei dem DJM-S9, sicher gummiert, in jedem Fall farbig codiert.
Zu dem 3-Band-EQ im Kanalzug gibt es ein bi-polares Filter pro Kanal.

Ebens an Board: zwei Mikrofon-Kanäle, separat. Teile des einen Kanalzuges (Mikrofon1 ) finden sich an der Oberseite mit Gain- wie auch einem Tone-Regler. Zwei Tasten unter diesen zeigen, es gibt sowohl eine Duck-Funktion, wie ein Echo für den ersten Mikrofon-Kanal. Einstellen lässt sich das Echo per Poti an der Front. Hier finden sich auch die Einstell-Möglichkeiten für das zweite Mikrofon.

Nicht wenig bestückt: Die Front

Ganz interessant: Rückseitig finden sich neben den beiden USB-Ports zum Anschluss von Laptops auf zwei USB-Schnittstellen, betitelt mit „Turntable“. Kommt hier also demnächst etwas von Rane selbst, ein Plattenspieler, der ein Time-Code Signal von Platte nach der analogen Abnahme des Tonabnehmers direkt internet digital wandelt und per USB-Kabel zum Mixer und Interface gibt? Wenn intern eh ein Interface verbaut ist um Platten direkt digitalisieren zu können, wäre das gar nicht so abwegig eigentlich.

Der Preis wird aktuell mit 2260,99 € angesetzt, erhältlich soll der Mixer im vierten Quartal diesen Jahres sein.

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