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Roland D-50 Synthesizer-Klassiker als Plug-in Software-Synthesizer

Digitale Digital-Emulation

21. Juni 2017

Neuzugang in der Cloud. Zum 30-jährigen Jubiläum lässt der Roland D-50 DCB den nach wie vor beliebten LA-Synthesizer von 1987 als Plug-in wieder auferstehen.

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Zwar gibt es in der Rolandcloud bereits eine D-50 Emulation innerhalb der Anthology-Reihe, doch diese bietet schlicht und einfach Multisamples der Original-Patches. Bei D-50 DCB Plug-in handelt es sich um eine richtige Nachbildung des Linear Arithmetic Synthesizers. DCB ist quasi das Gegenstück zur ACB-Technologie – A = analog, D = digital. DCB soll auch hier für eine detailgetreue Emulation, einschließlich technischer Mängel sorgen.

Die LA-Synthese arbeitet mit kurzen Attack-Samples, die mit synthetisierten „sustaining waveforms“ gemischt werden. Ein sehr einfaches, aber wirkungsvolles Konzept. Zusammen mit Chorus, Reverb und EQ sowie viel Kreativität entstanden damit viele stilbildende Klänge, die in unzähligen Popsongs Ende der achtziger Jahre zu hören waren. Für einen tieferen Einblick empfehlen wird den Amazona Blue Box Artikel zum D-50 von Autor Marko Ettlich.

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Roland D-50 DCB ist 16-stimmig polyphon und beinhaltet alle Original-Presets sowie weitere neue Sounds. Die Bedienoberfläche ist ebenfalls dem Original entsprechend, hat jedoch auch einige Parameter abgebildet, die beim alten D-50 nur über den raren PG-1000 Programmer zu erreichen waren. Es lassen sich eigene User-Banks erstellen.
Das Plug-in ist als 32-Bit- und 64-Bit-Version für die Schnittstelle VST2, VST3 und AU. Es kann nur über die Rolandcloud bezogen werden. Derzeit gilt noch ein Einführungspreis von 19,95 $ pro Monat (für das gesamte Cloud-Paket), zu einem noch nicht benannten Zeitpunkt wird der Preis auf 29,95 $ steigen.

Die Plug-in Version des Roland D-50 kann aber auch ohne Cloud-Abo erworben werden für 149,- USD.

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Preis

  • 149,- USD
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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ich kenne niemanden der von dieser Mietangelegenheit begeistert ist. Mein D50 hab ich noch 30 Jahre lang, und er ist bereits bezahlt. Was soll ich denn mit dieser Simulation. Beim Original weiß ich dass er original ist.
    Ich bin über Roland etwas verärgert, keiner durfte bislang ein d50 Plugin Programmieren und jetzt 20 Jahre nach rebirth wird das auch eingestampft. Naja. Ich denke ich kaufe doch einen Behringer Synthesizer, sie wollen es nicht anders.

    • Profilbild
      Viertelnote AHU 1

      ich bin da ganz deiner Meinung.
      ist die emulation denn wenigstens nach einem gewissen Mietzeitraum „meins“ oder
      zahle ich da, überspitzt, lebenslang?
      Ansonsten wäre das Original daheim ja die bessere Lösung. Man braucht zum Klang dieses Klassikers nicht mehr viel sagen.
      Nur soviel, daß er trotz digitaler Klangerzeugung sehr analog klingen kann.
      Mein D-50 tut nach 20 Jahren Benutzung noch top seinen Dienst, wertige Verabeitung damals.

      beste Grüße

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Damit haben die meisten so ihre Probleme, das Ding gehört dir niemals. Du musst permanent mieten. 140€ pro Jahr ist nur das Einführungsangebot. Später wollen Roland noch mehr Geld sehen. Und viele schreckt das ab. Man muss immer online sein. In der Wüste Gobi bist du dann alleine auf dich gestellt. Und wenn du nicht immer bezahlst stellt man dir nicht nur den Strom ab, sondern auch deine Roland Synthesizer. Ja und deine Daten sind auch gut aufgehoben in der cloud ohne Internet geht dann nix mehr etc. Etc.

  3. Profilbild
    kiro7

    Einfach nur irre… Mietkauf- das wär eventuell noch was, aber so ein echtes „stay away“.

  4. Profilbild
    SimonChiChi AHU

    !Die spinnen doch die Römer!!
    Roland hat doch weltweit bei Bekanntgabe ihrer Mietcloud einen Shitstorm ausgelöst. Statt nun die Miete abzuschaffen und Kauf anzubieten, geben sie auch noch Gas…. Also ehrlich Roland, langsam reichts mir mit euch.

  5. Profilbild
    fkdiy

    ACB haben sich findige Techniker ausgedacht, aber DCB kommt sicher direkt aus der Marketingabteilung. Eine 1 bleibt eine 1 und eine 0 eine 0, da gibt es nichts zu emulieren, keine Schwankungen, nichts – vorausgesetzt man greift auf alten Code zurück, wovon ich ausgehe.

    Die D50 Engine des V-Synth war bereits auch kaum vom Original zu unterscheiden, aus oben genannten Gründen.

    Nun also noch einmal aufgewärmt mit einer GUI wie man sie vor 15 Jahren mit seiner ersten Photoshop Raubkopie nicht hätte billiger erstellen können … Oh man, es nervt mich immer so negativ zu sein, aber das ist einfach nur schnell verdientes Geld und nicht mehr.

    Aber ein Gutes hat die Sache doch: Da die Emulation bedingt durch die Natur der Sache perfekt sein wird, kann man wohl für D-50 Sounds bedenkenlos zugreifen. Wenn da nicht das Abo wäre … ;)

    • Profilbild
      TobyB RED

      @fkdiy Hallo FKDIY,

      so einfach ist es nicht, sonst würden alle Softwareemulationen und Softsynths gleichklingen. Es hat schon massiven Einfluss ob der Entwickler mit 32bit oder 64bit Mantissen mit und ohne FIR / IIR, Festkomma, Fliesskomma umsetzt. Oder wie du deine Sinusschwingung erzeugst. Ein gutes Filter analog zu bauen und dann digital exakt so umzusetzen ist schon ein nicht triviales Problem. Frag mal einen Elektrotechniker der Wahl, wie komplex die Mathematik da hinter ist. Und die LA Synthese von Roland ist nun auch nicht eben einfach.

      • Profilbild
        fkdiy

        @TobyB Hi Tobi,

        gleich klingen tun Softsynths natürlich nicht, da es ja unzählige Wege gibt z. B. einen Filter oder einen OSC etc. zu programmieren, und jeder wird das etwas anders machen – schon aus Prinzip, eben um anders zu klingen.

        In diesem Fall wird aber (vorsicht Spekulation) nicht von Grund auf neu programmiert, sondern Code der damals für die NEC UPD78312 8-Bit CPU geschrieben wurde für moderne Hardware angepasst und neu übersetzt.

        Das ist zwar nicht 1:1 möglich, denn sonst bräuchten wir ja keine Emulatoren sondern könnten z. B. C64 Code nativ auf neuen Maschinen ausführen, aber: Die Kernalgorithmen sollten, von hardwarespezifischem I/O-Kram entkoppelt, übernommen werden können.

        Um beim Beispiel C64 zu bleiben, könnte man sich z. B. eine vor 30 Jahren in Basic geschriebene Funktion ansehen, die 100 Primzahlen ausrechnet. Diese Programmlogik könnte man exakt so in ein modernes Programm einbauen, und sie würde genau so funktionieren wie damals – vermutlich etwas schneller. ;)

        Die Ausgabe auf dem Bildschirm und das ganze „Drumherum“ sind natürlich komplett anders (das meinte ich mit I/O-Kram), aber die Kernfunktion zur Berechnung bleibt identisch.

        • Profilbild
          TobyB RED

          @fkdiy Hallo fkdiy,

          das stimmt wohl schon, nur musst du halt bei dem Rechenkram z.B. halt auch sagen bis zu welcher Mantisse/Wortbreite/Nachkommastellen Pi ausgerechnet werden soll, wenn am Ende kein Edelchiptune rauskommen soll. Und wenn du zuviel Nachkomma draufhaust, klingts sauber und steril. Was nun auch wieder nix ist ;-) Da ich eine D50 habe brauch ich nun keine Nachbildung, hätte aber auch nichts gegen eine Kauflösung.

      • Profilbild
        fkdiy

        @TobyB Teil 2:

        Nun hat man die alte NEC-CPU natürlich nicht in Basic programmiert, sondern vermutlich in Assembler, was die Portierung erschwert. Es gibt zwar einen C-Compiler, aber ich bin mir nicht sicher, ob das damals auch der Fall war. Timing spielt bei Signalverarbeitung natürlich auch eine wichtige Rolle und kann zu Problemen führen.

        Aber wie dem auch sei, und wie man es nun genau anstellt, es ist im Grunde Portierung von altem Code, was für etliche Programmierer dieser Erde normales Tagesgeschäft darstellt und meiner Meinung nach nicht mit wirklichen Neuentwicklungen wie ACB vergleichbar ist.

        Deswegen ist DCB für mich primär Marketing-BlahBlah. Der Volca FM/PreenFM2 kann ja auch DX7-Patches laden und verblüffend originalgetreu wiedergeben (abgesehen von der Stimmenzahl), ohne dass dafür ein neuer Begriff erfunden werden musste.

        Das merkwürdige: Trotz meinem ganzen „gehate“ fände ich eine exakte D50 Nachbildung in Software unglaublich interessant und wäre auf Grund meiner Überzeugung, dass es eben wirklich eine perfekte Kopie sein kann, versucht diese zu kaufen (habe schon häufiger mit einem D50 geliebäugelt). Und dann kommt der Mietkram ich schüttel nur noch den Kopf. :(

        • Profilbild
          digital-synthologie AHU

          @fkdiy Man könnte sogar einfach einen kleinen UPD78312-Emulator schreiben und der Kot würde 1:1 so laufen. Prozessorleistung hätte man ja genug.
          Oder ein ASM2c-Konverter.

          • Profilbild
            AMAZONA Archiv

            @digital-synthologie „… und der Kot würde 1:1 so laufen…“

            Hahaha, wusste schon immer insgeheim, dass das alles auf Scheiße aufbaut.

          • Profilbild
            fkdiy

            @digital-synthologie Ja, beim schreiben dieses ganzen Sermons ging mir das mit der kompletten Emulation des Prozessors auch durch den Kopf. Würde da gerne mal etwas reverse engineering betreiben um herauszufinden wie das VSTi genau funktioniert. :)

  6. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    …und da hier letztens so’n Roland/Korg Vergleich angestellt wurde:
    die Korg Legacy Collection kostet insgesamt 199 $ – und dann hat man es auch, nix mit monatlichen Zahlungen und Verlust an Nutzungsrechten.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      Eigentlich erwirbt man beim Kauf der KLC (und allen anderen Softwaresynths) nur eine Lizenz. Und die erlischt praktisch, sobald der Käufer das Produkt nicht mehr aktivieren kann, weil ein Update und Kompatibilitätsprobleme oder Pleite des Herstellers das Programm nutzlos / nicht aktivierbar machen (siehe Emulator X). Dafür bekommt man bei Hardware natürlich auch irgendwann Zerfallserscheinungen zu spüren, allerdings in der Regel erst viel später :)

  7. Profilbild
    fritz808

    mieten und leasen als alternative zum kauf anzubieten ist vollkommen ok, den musiker aber zwingen zur miete ist vollkommen absurd. das beweisst nur, dass roland kein überzeugendes geschäftsmodell hat. denn eigentlich ist ein miet-angebot nur dann erfolgreich, wenn es neben der kaufoption bestehen kann. und das tut es hier nicht.

  8. Profilbild
    Atarikid AHU

    Gerade als Musiker, der nicht einen No. 1 Hit nach dem anderen rauslässt, ist die Cloud die Hölle. Bezahlen müssen wenn mal weniger bis gar nichts reinkommt. Schön auch der Umstand mit dem „Immer online“… Livegig: Du bist bereit, dein Notebook ist es auch, aber kein Internet, Roland-Plugins versagen den Dienst. *LACHT*…Gig vorbei, Du kannst nach Hause gehen ^^. Wer sich auf sowas nur einlässt, würd mich ernsthaft interessieren…

  9. Profilbild
    brainburner

    Ich halte die Cloud sogar für gefährlich. Man stelle sich vor, man arbeitet gerade an ein großes wichtiges Projekt, Abgabetermin ist morgen,steht unter Druck, man hat heute noch einiges an dem Projekt zu tun. Plötzlich fällt gerade heute das Internet aus. Dann stehst du nähmlich da.

  10. Profilbild
    a.jungkunst AHU

    Ehrlich gesagt hätte ich dieses D50-PlugIn gern auf meinem vom Internet mit Absicht ferngehaltenen Audiorechner. Aber einen Cloud-Beitritt meinerseits wird es niemals geben, gibt es auch im ganzen Musik-Bekanntenkreis nicht, damit hat sich die Sache für mich erledigt. Das Leben geht auch ohne Software-D50 weiter. Und auch ohne alles, was es dort schon gibt und noch geben wird.

  11. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Mal gucken, wie es da weiter geht. Denke, diese Entwicklung bei Roland wird sich als Flop erweisen.

  12. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Man stelle sich mal den kompletten Irrsinn vor…
    ein Musiker, der unterwegs ist mit monatlichen Fixkosten von:

    49, 99 $ für Cakewalk Sonar Platinum
    ca. 40 $ derzeit für 2 Roland PlugIns
    ca. 10 € für seinen Soundcloudaccount

    und wenn er dann noch anspruchsvoll in Sachen Bildbearbeitung dabei ist ca. 60 € für die Nutzung von Adobe Gedöns.

    Um sowas zu finanzieren, musste ordentlich malochen. Und nach der Maloche haste dann keinen Bock mehr, das ganze Zeugs anzuschmeißen.

    • Profilbild
      Coin AHU

      Hello Wellenstrom, kleine Ergänzung.
      Der Soundcloud Pro Account kostet 55 Euro pro Jahr.
      Der Pro Unlimited 79 Euro.
      Und dabei ohne ein Einkommen des Künstlers,
      im Gegenteil, die Software muss noch gekauft,
      oder gemietet werden…
      Nicht so wie bei den „großen“, für die das kein Problem ist.
      Ich mache den Wahnsinn nicht mehr mit,
      auch weil ich kein Geld habe.

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @Coin Ja, richtig…. gibbet ja auch noch. Aber für so’ne Spinner wie mich, die auch keine müde Mark damit verdienen (wollen), käme da nur das große Konto nach ’ner Zeit in Frage, denn die Songs häufen sich ja, und beim „kleinen“ Account haste die Maximalspielzeit des Materials irgendwann erreicht und musst dann zwangsläufig zum großen rüber. Klar gibbet da auch noch andere Möglichkeiten (Zweitaccount, Freeaccount nebenher), aber die Rumhoppserei zwischen den Accounts will man ja auch nicht so unbedingt.

        Ansonsten, ja, ich kann sehr gut nachvollziehen, dass es dir irgendwann aufm Keks geht, diese Abmelkerei. Wäre ich nicht so eitel, dann würde ich den Soundcloudaccount auch abwürgen. Aber man will ja seinen Mist irgendwo nach außen hin tragen (wobei vermarktungstechnisch Soundcloud eh nicht das richtige Format dafür ist, davon mal ab, das ist nur Nabelschau des Musikers für andere Musiker – mehr nicht)

        • Profilbild
          Coin AHU

          Joa, also ich habe nun meine Mucke auch auf 7 oder 8 Soundcloud Accountss verteilt.
          Allein weil ich mir die Pro Accs nicht mehr leisten kann.
          Geht leider nicht anders.
          Es gibt ja auch keine ernstzunehmende Alternative zu Soundcloud. :(

          • Profilbild
            AMAZONA Archiv

            @Coin ja, verstehe ich. Wenn ich (noch) weniger Knete hätte als ich derzeit hab‘, würde ich es wohl auch so machen.

    • Profilbild
      fkdiy

      Google ist zwar mein Freund, aber evtl. könnt Ihr mir auch hier kurz sagen, ob mit SC Pro eine bessere Qualität als 128 kbit/s MP3 möglich ist.

      Wie bei jedem Track die Höhen zumatschen finde ich nämlich eher unschön. ;)

  13. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ach, warte mal, 79 Euronen nun jährlich, der große Account? Na, das ist mir neu… dann stell ich den Shit mal um. War wohl bisher bei 99 Tacken.
    Hmmm, da steht aber noch was von 99 €
    https://soundcloud.com/pro

    • Profilbild
      Coin AHU

      Hi Wellenstrom,
      bei mir werden die Preise angezeigt, wie ich sie genannt habe.
      Vielleicht bekomme ich sie günstiger wegen Cookies, oder so. (?)

      • Profilbild
        8-VOICE AHU

        @Coin Bei mir steht 55 Euro für Pro und 99 Euro für Pro-Unlimited. Vielleicht ist es billiger wenn man bereits einen Gratis Account hat für längere Zeit und sie wollen dich doch noch zu einem Pro Account verführen… Mein Standort ist Schweiz, vielleicht ist es Länderspezifisch.

        • Profilbild
          AMAZONA Archiv

          @8-VOICE Nee, wohl nicht länderspezifisch. Bin hier in Deutschland. Hab‘ das seit einiger Zeit schon, das Abo und zahle bisher monatlich (9.99 oder so). Wahrscheinlich wollen ’se den Coin locken. ;-) Ich muss definitiv tiefer in die Tasche greifen.

          Jo, zu den Formaten…. nach Lust, Zeit und Laune uppe ich auch mal WAVs. Werden angenommen. In welchem Format die aber abgespielt werden, steht auf ’nem anderen Blatt.

  14. Profilbild
    Moonbooter

    Ich finde die Roland-Politik der letzten Jahre ziemlich fragwürdig. Wieso gibt’s z.B. die JP, JX Plugouts nicht fürs System 1? Auch die 100 Euronen für die 7×7 Erweiterung sind mehr als happig. Dies hätte als Goodie kostenlos sein sollen. Dann ein SE-02 aus fremder Entwicklung im Mini-Winzig-Format. Achso, nicht zu vergessen die TB 03, die trotz ACB ganz anders klingt als die TB-3, die ja eigentlich die gleiche Technik benutzt. Und zuletzt das System 8 für 1400€ im schnöden Plastikgehäuse. Ich denke bei so vielen Fauxpas-en darf man schon mal rummaulen.

  15. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ist ja auch schon wieder ’ne Kunst…. sich ’nen hart erarbeiteten guten Ruf innerhalb so kurzer Zeit zu ruinieren.

  16. Profilbild
    mmiimmimiiimmmiimmi

    Zur Cloud ist eigentlich schon alles gesagt. In den FAQ auf der Roland-Seite steht „You will need to be online whenever the instruments are loaded within the DAW.“ Wie stellen die sich das vor?

    • Profilbild
      Coin AHU

      @mmiimmimiiimmmiimmi Jemand sollte mal Roland mit diesen Fragen konfrontieren.
      Da frag ich mich, wie sie reagieren würden?
      „Pech gehabt ?“

        • Profilbild
          Coin AHU

          @a.jungkunst Hey, Danke Axel.
          Und wenn ich richtig sehe, kam der erste kritische Kommentar von Dir ^^
          Wäre nicht auch ein Shitstorm angebracht ?
          Ich verstehe diese Facebook-Leute nicht.
          Vielleicht auch, weil ich dort nicht bin.

          • Profilbild
            a.jungkunst AHU

            @Coin Leider gibt es genug überzeugte Cloud-Anhänger. Du siehst es ja daran, dass einige das PlugIn schon erfolgreich installiert haben. Es wird keinen richtigen Shitstorm geben, denke ich. Dazu müssten alle Kritiker hier und auch aus anderen Foren mal kräftig Dampf an der richtigen Stelle ablassen. Dazu kommt es nach meiner Erfahrung nicht wirklich. Mir geht es auch auch ohne D50-PlugIn gut.

  17. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Natürlich sind die Roland Leute totally überzeugt von ihrem Mist, sie wissen nur nicht dass es eine resistance gibt, und das auf breiter Front. Also ich kaufe Roland gebrauchte Geräte und Behringer Neuanschaffungen. So Funzt das heute und gestern ja auch.

  18. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Das Roland in der Lage ist den D50 perfekt zu emulieren lässt mich hoffen dass auch JP8000 und XV/JV sich realisieren lassen.
    Dann bin ich gern bereit 250,- jährlich an Roland auszugeben.
    Bei einer geschätzten Ausgabe von 1000 Euro jährlich für Softwareinstrumente halt ich das Angebot von Roland für realistisch.
    Natürlich kollidiert das ganze mit bisherigen Ausgaben an Synths die nicht einfach so verschwinden und benutzt werden wollen.

    Ausserdem bietet das ganze auch Chancen für andere VST-Schmieden. Die auf die Art ihre Arbeit besser finanzieren könnten. Abwarten….

    Natürlich gefällt mir der D50 und find es ebenfalls schade dass dieser nur als Abo verfügbar ist. Kann den Unmut von Abokritikern auch nachvollziehen. Mir fehlt trotzdem eine andere Richtung in der Diskussion. 40 Kommentare Rolandbashing. Lest ihr auch mal die kommentare? Wir sind so oder so ständig online. Das freischalten sollte also das geringste Problem darstellen. Mit zunehmenden Netzausbau und vermutlich freien Wlan redet da in 5 Jahren keiner mehr drüber.
    Viele reden hier wie auf ner Pegida Demo. Könnt ihr ja dem Bachmann mal vorschlagen. Die Japaner sind in den Montagsdemos noch
    nie dran gewesen.
    Ich könnt mir vorstellen das Thomann als ,,Drittanbieter´´-Cloud fungieren könnt. Das Kapital für so ein Projekt wäre da.

    Wie würden die Leute dann reagieren?

      • Profilbild
        mmiimmimiiimmmiimmi

        @Atarikid „Mit zunehmenden Netzausbau und vermutlich freien Wlan redet da in 5 Jahren keiner mehr drüber.“. Genau. Wo ist dieser weinende Lach-Smilie, wenn man ihn braucht?

        Roland zielt hier klar auf Studio-Anwender und vergisst die Leute, die live damit arbeiten wollen. Bei meinen letzten 10 Gigs hatte ich vielleicht bei 8 Wlan auf der Bühne. Ich bin nicht bereit, „Netzwerkverbindung herstellen“ auf die Liste der Dinge, die ich in den stressigen Minuten vor einem Gig erledigen muss, zu schreiben.

        • Profilbild
          Atarikid AHU

          @mmiimmimiiimmmiimmi Selbst wenn Du dann eine Internetverbindung hast… Wer garantiert denn, dass die für die Dauer des Gigs auch stabil bleibt?… Wie Du schon schreibst, für Live ein absolutes No Go, ganz gleich aus welcher Richtung man das betrachtet.
          Hier fällt auch immer wieder mal das Internet aus. Teilweise auch für mehrere Stunden. In solchen Situation kann man dann das Studio zusperren. Großartig!

          • Profilbild
            TobyB RED

            @Atarikid Hallo ATR und IiiiI,

            womit ihr recht habt, selbst wenn ich auf der Bühne WLAN und Internet habe. Mutmasslich 4G LTE, bleiben halt die Punkte Bandbreite WLAN und Bandbreite Internet, die ich nicht beeinflussen kann. Ich kann das zwar alles redundant auslegen. Bin aber darauf angewiesen, das z.B kein Accesspoint meine Kanäle überstrahlt oder das es in der Halle ein fettes DSL gibt. Zum anderen, ich hab ziemlich viel Hirnschmalz investieren müssen um einen MacMini und Logic/Mainstage livetauglich zu bekommen. Und alles was nach Hause funken möchte und Logic/Mainstage stört fliegt. Mitten in der Perfomance eine Dialogbox wegklicken geht halt nicht. Es möchte halt keiner den Klang „Kritischer Abbruch“ hören.

            • Profilbild
              Atarikid AHU

              @TobyB Hi Toby :).. Das mit dem kritischen Abbruch stelle ich mir wirklich sehr, sehr lustig vor ^^…
              So sehr ich Rolands Intention hinter der Cloud verstehe, so wenig leuchtet es mir ein, Kunden ein solches Produkt vorzusetzen. Betriebssicherheit hat bei der Produktion einen hohen Stellenwert. Live ist die Betriebssicherheit sogar DAS Kriterium. Eine Abhängigkeit zu Dritten (Provider) einzubauen geht einfach nicht!

              • Profilbild
                TobyB RED

                @Atarikid Hallo ATR,

                Klong! :) Es blieb ja Live immer noch die Möglichkeit alles in ein EXS24 Instrument zu packen, wenn es nicht eh schon dort in Logic zu finden ist. Mit zwei Rechtsklicks in Logic ist das ja schnell gemacht. ;-) Es ist schon ziemlich aufwändig einen Mac Livetauglich zu machen, ich meine nicht das Abschalten der Mitteilungszentrale. Aber bei Netzwerkanbindungen von Dritten, würde ich in den Sitzstreik gehen.

    • Profilbild
      Gamma Noize

      Als Hobbyist sind die 250€ pro Jahr schon eine gewisse Investition, besonders wenn man wie ich, dank Krankheit nicht voll erwerbsfähig ist.

      Da kauf ich mir doch lieber andere VSTi und hab die solange ich lebe / bzw. bis sie nicht mehr gepflegt werden und nicht mehr funktionieren.
      Das ist aber meist eine deutlich längere Zeitspanne.

      Und selbst wenn man es so sieht, für 1000 Öcken bekommt man auch schon gute Hardwaresynths, die dir ggf. Jahrzehnte halten.

      Für mich persönlich ist dieses Abomodell in Sachen Preis Leistung komplett untragbar und ich hoffe seeehr stark, dass sich andere VSTi Anbieter daran kein Beispiel nehmen.

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