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Vergleichstest: Kawai MP-7, Kurzweil Artis SE, Yamaha CP40, Stagepianos

Die Bühnen-Mittelklasse

18. November 2015

Stagepiano Vergleichstest

Die Mittelklasse der Stagepianos ist derzeit sehr umkämpft. Egal bei welchem Hersteller man schaut, überall findet man ein passendes Produkt. Wir haben uns einmal drei aktuelle Modelle rausgesucht, die aktuell um die 1.500,- Euro kosten und mit Sicherheit zu den Stärksten ihrer Klasse gehören. Zum heutigen Test treten das Kawai MP-7, das Kurzweil Artis SE und das Yamaha CP40 an. Wer am Ende das Rennen macht, soll der folgende Test klären.

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Info

Während ich das Kurzweil Artis SE bereits im Einzeltest hatte, sind sowohl Kawai MP-7 als auch Yamaha CP40 ganz neu für mich. Na ja, nicht ganz neu, denn angespielt hatte ich beide bereits auf der Musikmesse und von beiden Modellen hatte ich jeweils die größeren Brüder getestet. Kawai MP-11 und Yamaha CP4 standen beide bereits bei mir im Studio zum Test. Starten wir zunächst mit dem mir bereits bekannten Artis SE.

Kurzweil Artis SE

Starten wir zunächst mit dem mir bereits bekannten Modell, dem Artis SE. Die Workstations und Stagepianos der Kurzweil-Leute sind viele Jahre schon – sowohl im Studio als auch auf der Bühne – sehr beliebt. Auch wenn es in der jüngeren Vergangenheit oftmals nur kleine Verbesserungen bei den neuen Modellen gab, soundtechnisch sind die Kurzweil-Keyboards weiterhin stets vorne mit dabei. Nicht ohne Grund wurde der Artis SE von uns auch mit der Bestnote ausgezeichnet.

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Kurzweil Artis SE

Kurzweil Artis SE

Die Verarbeitung des Artis SE ist tadellos. Über ein robustes Metallgehäuse verfügt das Stagepiano, lediglich die Seitenteile bestehen aus Kunststoff. Die Oberfläche ist klar gegliedert und die Bedienung fällt dadurch sehr leicht. Leider wurde beim Artis SE ein recht kleines Display verbaut, was die Übersichtlichkeit im Menü zumindest nicht fördert. Da hat der größere Bruder Kurzweil Artis einen deutlichen Vorteil. Gerade bei einem solch flexiblen Stagepiano wie dem Artis SE extrem schade.

Für den Direktzugriff auf Parameter jeglicher Art stehen beim Artis SE vier Fader, zwei Buttons und zwei Assignable Taster bereit. Das ist für ein Stagepiano schon sehr gut, allerdings wären zwei oder vier zusätzliche Drehknöpfe meiner Meinung nach sinnvoll gewesen. Dies macht sich vor allem im Live-Betrieb bemerkbar, denn die maximal möglichen vier Tastatur-Zonen wollen bzw. sollten bequem gesteuert werden können. Hier und da hapert es dann leider an den fehlenden Drehknöpfen.

KurzweilArtisSE-5

In Sachen Tastatur sind die Kurzweil-Keyboards traditionell mit einer Fatar Tastatur ausgestattet. Auch dem Artis SE wurde solch eine Tastatur spendiert. Ganz genau kommt beim Artis SE die TP-100 zum Zuge, die trotz ihres geringen Gewichts einen sehr guten Anschlag bietet. Obwohl diese Tastatur bei einigen anderen Keyboards recht laut ist (u.a. Studiologic Acuna oder Arturia Keylab 88), ist das Artis SE dahingehend sehr geräuscharm, sehr gut.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    JensNieco

    Test lese ich gleich aber vorab vielen dank dafür ich will Weihnachten mir selbst das Kawai MP7 unter dem Weihnachtsbaum Legen nachdem ich Yamaha p45, Kawai es100 und Roland F20 getestet und/oder zurück geschickt habe.
    Hoffentlich lese ich im Test eine Bestätigung für mein Vorhaben ich bin gespannt wie sich die anderen gegen das Kawai schlagen.
    Kurzweil habe ich bis jetzt kaum auf mein schirm gehabt und bei Yamaha mochte ich 1. die spartanische Ausstattung nicht
    2. hatte mich die GHS Tastatur nicht völlig überzeugt, und bei vielen Datenblätter hatte ich das Gefühl bei Yamaha bezahlt man viel Geld für ihren Name und ihr wirklich tolles stylische Logo (das mein altes Yamaha Keyboard leider noch nicht hatte).

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