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Test: Reloop RMX-22i, DJ-Mixer

Zwei plus Eins und die Sache mit dem "i"

10. September 2015

Manchmal wünscht man sich ja den Entwicklern von DJ-Produkten einen ähnlichen Einfallsreichtum bei der Namensgebung ihrer Controller und Mixer wie bei den schwedischen Kollegen von Ikea. Ein Badezimmerschrank namens „Godmorgon“ oder das Aufbewahrungsbox-System „Sammla“ – das ist einprägsam und man weiß gleich, woran man ist. Bei den bewährten RMX-Mixern des Münsteraner Unternehmens Reloop ist das anders. RMX-80, RMX-60, RMX-40 – da fehlt irgendwie die Poesie, das „Aha-Erlebnis“. Wer ahnt schon, dass „RMX“ für „Remix“ steht? Immerhin folgen die beiden neuesten Vertretern der RMX-Serie, dem RMX-33i und dem RMX-22i, dann einer nachvollziehbaren Nummernvergabe: Während der 80er, 60er und 40er allesamt 4-Kanal-Mixer sind (bzw. „4+1 Mixer“), ist der 33i ein 3+1-Mixer, der 22i – um den es hier geht – ein „2+1-Mixer“. Der Reloop RMX-22i ist aber nicht die kleine, abgespeckte „Preiswert-Ausgabe“ der Reihe, sondern bringt auch einige der Features des 80er-Flaggschiffs mit.

Welche das genau sind, was „2+1“ in diesem Fall bedeutet und wofür das „i“ im Namen steht, das alles werden wir uns jetzt mal näher anschauen.

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Reloop RMX-22i

Reloop RMX-22i

Ausgepackt

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Jedes „Ausgepackt“ beginnt mit einem „Angepackt“. Und da fühlt sich die Verpackung schon mal beruhigend schwer an. Kunststoff scheint da im Inneren klar in der Minderheit zu sein. Und tatsächlich: Sicher verpackt in einem Bett aus Styropor ruht massiv und wuchtig der gut 3,7 kg schwere Ganzmetallkörper des RMX-22i. Ja, der Duft frischer Testmuster, dieser Mix aus Metall und Elektronik, lässt mich zuweilen prosaisch werden. Was für die einen der Geruch von Neuwagen ist, ist für Amazona-Tester eben das Aroma von jungfräulichen Mixern, Amps oder Keyboards. Aber ich schweife ab, bevor ich überhaupt begonnen habe. Das fängt ja gut an. Entschuldigung. Zurück zum Thema.

Neben dem Mixer selber findet sich noch ein Netzteil in der Verpackung („Ist es ein Klotz? Ist es ein Klotz?“ – ruft meine in dieser Beziehung chronisch belastete Steckerleiste ängstlich. „Ja, leider“. Ich höre sie schwer seufzen), ein Stereo-auf-zwei-mal-Mono-Miniklinke-Adapter (deren Existenz eng mit dem „i“ im Namen verbunden ist – dazu später mehr), eine mehrsprachige, gedruckte (!) Bedienungsanleitung im DIN-A-4-Format und ein kleiner Reloop-Aufkleber. Der der Vollständigkeit halber nicht verschwiegen werden sollte. So weit, so gut.

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